Wie wär’s mit ein wenig Zeit zum Träumen? Auch dieses Jahr nutze ich die Herbsttage für eine kleine Auszeit und es zieht mich erneut in die Träumerei nach Michelstadt. Für mich ein ganz besonderer Ort der Inspiration. Hier sind viele Zeilen meines Buchs „Glückswelle“ entstanden.
Dieses Mal habe ich mir die „Felsennische“ als Rückzugsort ausgesucht. Ein paar Impressionen dieses heimeligen, gemütlichen Zimmers zeige ich euch hier. Viele kleine Details machen dieses Zimmer besonders: die holzvertäfelten Wände, die Stiege zur Empore, die aus alten Skiern gefertigte Leiter, die als Kleiderständer dient, die freigelegten Dachbalken und nicht zuletzt die ausgesuchte Deko.
In einem älteren Blogpost habe ich schon einmal über das Designhotel „Träumerei“ berichtet. Mehr dazu lest ihr hier.
Vielleicht habt ihr nun selbst Lust bekommen das kleine, verwunschene Städtchen im Odenwald zu besuchen und der Träumerei einen Besuch abzustatten.
Auch zur Weihnachtszeit ist Michelstadt eine Reise wert. Schon jetzt putzt es sich für den diesjährigen Weihnachtsmarkt heraus. Schlendert man durch die Gassen, spürt man bereits die Vorfreude auf die bevorstehende Adventszeit. Es wird gehämmert, aufgebaut und dekoriert. Vom 29.11. bis 22.12.2020 herrscht hier jeweils mittwochs bis sonntags vorweihnachtliches Treiben. Ein Besuch lohnt sich, schließlich gilt der romantische Weihnachtsmarkt mit seinen rund 100 Marktständen als einer der nostalgischsten Deutschlands und einer der größten Märkte Hessens.
Viel Spaß beim Träumen!
* Dieser Text enthält von Herzen kommende, aber unbeauftragte Werbung.
Fast schon haben wir
vergessen, wie schön unsere Natur ist. Der unverwechselbare Duft von feuchter
Erde und saftigem Moos, das Zwitschern der Vögel, das Klopfen des Spechts gegen
eine Baumkrone – all das kann man auf wundervolle Weise im Wald erleben. Wie
wäre es einfach mal wieder rauszugehen in die Natur? Einfach mal inne halten,
den Gedanken freien Lauf lassen, zur Ruhe kommen. Ist es nicht das, wonach wir
uns alle sehnen? Ein wenig mehr Ruhe in unserer allzu hektischen Zeit?
Ein Waldspaziergang
ist etwas, was jeder tun kann. Immer und überall. Ob zu Hause direkt vor der
Haustür oder im Urlaub in den Bergen.
Seit kurzem gibt es
dazu sogar einen neuen Trend aus Japan – Waldbaden. Dabei geht es darum in den
Wald einzutauchen. Ganz bewusst und achtsam mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die
Stille zu genießen. Wie wäre es einmal barfuß über ein Moosbett zu laufen, die
Zehen in einen kühlen, eisigen Bach zu halten, im Vorbeigehen ein paar Beeren
zu naschen? Während sich Blätter und Äste sanft im Wind wiegen werden wir ruhig
und kommen an – im Hier und Jetzt.
Aber auch ein Spaziergang kann schon Wunder wirken. Mit der Entdeckungsfreude und Neugier eines Kindes kann man sich an vielen kleinen Glücksmomenten erfreuen: an der Farbenpracht der Blätter im Herbst, den ersten schneebedeckten Baumwipfeln im Winter. Im Frühling lauschen wir dann dem Gesang der Vögel und im Sommer lässt sattes Grün unsere Herzen höher schlagen.
Viel Freude beim Sammeln der kleinen, wundervollen Glücksmomente!
Amsterdam – eine Stadt mit vielen Gesichtern. So vielfältig die Bewohner, so vielseitig sind auch die Ecken, die es zu entdecken gilt. Unvergleichlich ist dieses Flair zwischen Grachten und den schmalen, schiefen, auf Pfählen gebauten, Häusern. Und wer es schafft, bei all dem Tourismus, die kleinen wertvollen Schmuckstücke der Stadt zu entdecken, den zieht die hübsche Stadt sofort in ihren Bann.
Die Grachten ziehen uns magisch an und so beschließen wir gleich nach unserer Ankunft am Nachmittag die Stadt zunächst zu Wasser zu erkunden.
Mit der I amsterdam City Card gibt es die Grachtenfahrt sogar kostenfrei. Und nicht nur das. Mit der Karte, die es für 24, 48, 72, 96 oder 120 Stunden gibt, kann man die öffentlichen Verkehrsmittel, wie Tram, Metro und Busse nutzen und erhält unter anderem freien Eintritt in die zahlreichen Museen.
Zurecht wird Amsterdam auch „Venedig des Nordens“ genannt. Denn hier bestimmen die malerischen Grachten und Brücken, das Bild der Altstadt. Wir fahren vorbei an schicken Hausbooten und prächtigen Häusern und tauchen ein in die besondere Atmosphäre der Stadt. Mit diesen Eindrücken lassen wir den Abend ausklingen und freuen uns schon die Stadt am folgenden Tag weiter zu erkunden.
Wir haben uns bereits im Vorfeld entschieden eine geführte Tour durch Amsterdam zu machen und sind bei unserer Planung auf Amsterdamliebe aufmerksam geworden. Und eines vorweg: hier ist der Name Programm. Man merkt den Stadtführerinnen die Begeisterung für und die Liebe zur Stadt an und der Funke schwappt so sofort über. ♥ ♥ ♥
Was wir von Amsterdam sehen möchten, fragt Andrea an unserem ersten Morgen und es gefällt mir, dass wir die Tour mitgestalten dürfen und diese ganz auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten wird. Meine Antwort ist klar. Ich möchte das ursprüngliche, das idyllische Amsterdam sehen. Andrea lotst uns vom Dam, dem Ursprung Amsterdams, vorbei am früheren Rathaus (dem heutigen Königspalast) und den romantischen Grachten zur Westerkerk, über die Prinsengracht ins stillere Jordaan-Viertel. Unterwegs beeindruckt sie uns mit ihrem Wissen zur Geschichte Amsterdams, der Architektur der Häuser und erzählt viele kleine Anektoden. Das macht die Tour auch für unsere Tochter kurzweilig und sie hängt gespannt an Andreas Lippen. Natürlich machen wir auch Halt in einem Käseladen, um uns durch die leckeren Käsesorten zu probieren. Mmmh.
Am Rande des Joordaan Viertels passieren wir zunächst das Anne-Frank-Haus und halten für einen Moment inne, bevor wir die nächstgelegenen schön verzierten Häuser, schmucken Haustüren und liebevoll gestalteten Treppen entdecken. Einst war Jordaan ein Arbeiterviertel. Heute ist es eines der angesagtesten Viertel der Stadt.
Jordaan-Viertel
Was ihr nicht verpassen solltet, ist ein Blick in einige der schönen Innenhöfe, die das Bild dieses Viertels ausmachen. Andrea kennt sich gut aus und zeigt uns ein paar der sogenannten Hofjes, die alle auf ihre Art wunderschön sind. Auf dem Bild links haben wir ein besonderes Juwel entdeckt, der Sint Andrieshofje an der Egelantiersgracht. Ohne Andrea wären wir sicher an dieser unscheinbar wirkenden Haustür vorbeigegangen.
Wie im Flug sind drei Stunden vergangen. Auf dem Rückweg folgen wir Andreas Tipp und schlendern noch gemütlich durch die 9 Straatjes, die sich zwischen Singel-, Heren-, Keizers- und Prinsengracht befinden. Hier lassen wir uns von den kleinen Läden inspirieren und genießen es, abseits vom Touristenstrom zu bummeln. Und dann haben wir ihn uns verdient, einen der besten Pfannkuchen Amsterdams. Im „The Happy Pig“. Hier gibt es leckere Pfannkuchen, auch vegan, in allen möglichen Variationen. Adresse: The Happy Pig Pancake Shop, Rosmarijnsteeg 12
Amsterdam Noord per Fahrrad erkunden
Am nächsten Tag wollen wir die Gegend per Fahrrad erkunden. Das ist in Amsterdam ein unbedingtes Muss. In keiner anderen Stadt habe ich so viele Fahrräder auf einem Fleck gesehen. Sie sind Hauptverkehrsmittel und prägen das Stadtbild auf einzigartige Weise. Für Fußgänger ist daher auch Vorsicht geboten, wie uns Andrea bereits am Tag zuvor gewarnt hatte.
Für unsere heutige Tour sind wir mit Hanna von Amsterdamliebe nähe der Central Station verabredet. Dort nehmen wir zunächst unsere Fahrräder entgegen. Und schon geht es hinein – mitten ins Vergnügen.
Wir fahren auf die Rückseite der Central Station und überqueren mit der Fähre den Fluss IJ, der die nördliche Grenze der Innenstadt bildet. Die Überfahrt ist kostenfrei. Unser Ziel: Hanna’s Wahlheimat – Amsterdam Noord.
Was uns sofort auffällt, ist die herrliche Ruhe. Nur wenige Touristen kommen hierher. Durch ein altes Industriegelände, von wo aus man einen tollen Blick über den IJ auf die Stadt hat, fahren wir durch herrliche Grünanlagen Richtung Nieuwendammerdijk. Dort scheint die Zeit stehengeblieben. Idyllische bunte Häuser reihen sich aneinander und wir fühlen uns komplett zurückkatapultiert in eine andere Zeit. Am liebsten möchte man den Moment festhalten und einfach die Ruhe genießen. Gut, dass wir bei der Fahrradtour selbst mitbestimmen dürfen und so legen wir eine Pause im kleinen Café ‘t Sluisje, das wunderschön an einem Seitenkanal des IJ mit Blick auf den Jachthafen liegt, ein. Gemütlich radeln wir anschließend wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Auf dem Weg nach Hause machen wir noch einen kurzen Abstecher nach Zandvoort. Das ist ein beliebter Ferienort an der niederländischen Küste. Ein Aufenthalt hier lässt sich gut mit einem Städtetrip nach Amsterdam kombinieren. Leider regnet es und so macht ein Strandspaziergang nicht allzu viel Spaß. Wir entdecken aber ein hübsche kleine Strandbar und lassen unseren Urlaub bei Tee und Appeltaart ausklingen. Tent 6, Boulevard Paulus Loot | Strandafgang 6 | 2042 AD Zandvoort
Fazit: Amsterdam ist eine Stadt mit vielen Facetten. Man braucht ein gutes Auge und einen guten Guide, um die wertvollen Schmuckstücke der Stadt zu entdecken. Es lohnt sich sicher, noch einmal wiederzukommen – vielleicht in den Herbst- und Wintermonaten, wenn es etwas ruhiger in der Stadt wird.
Amsterdamliebe war für uns der ideale Partner, denn sie bieten eine Vielzahl an öffentlichen Touren, aber auch Privattouren an. Die Touren sind alle deutschsprachig. Wer Lust auf eine einzigartige, authentische und familiäre Tour hat, ist bei Amsterdamliebe genau richtig.
Wer viel in der Stadt unternehmen will und zahlreiche Museen entdecken möchte, für den wird sich die I amsterdam City Card lohnen – Ausflugs- und Restauranttipps inklusive.
Gut zu wissen
Parken in Amsterdam: Am besten die P+R Parkplätze außerhalb der Stadt nutzen. Diese sind nicht nur kostengünstig, sondern auch verkehrsgünstig gelegen. Wir haben uns für das P+R an der Johan Cruijff ArenA (AJAX Stadion) entschieden und für drei Tage gerade mal 3,-€ zzgl. Metroticket gezahlt. Weitere Infos zu P+R gibt es hier.
Ausblick: Ein Highlight ist der Ausblick vom A’DAM Tower in Amsterdam Noord. Wer es kostengünstiger mag, der hat auch von der Dachterrasse der Openbare Bibliotheek Amsterdam, direkt am Hauptbahnhof, einen tollen Blick auf die Stadt.
Anne Frank: Die Geschichte der Anne Frank ist hier allgegenwärtig. Vorher unbedingt den Film schauen oder das Tagebuch der Anne Frank lesen.
Hinweis: Dieser Text enthält von Herzen kommende, aber unbeauftragte Werbung. Vielen Dank an Amsterdamliebe für die herzlichen Touren und den tollen Einblick in die Stadt, sowie an I amsterdam für die City Card.
Luise Bähr in neuen Folgen „Die Bergretter“. – Copyright: ZDF/Thomas R.Schumann
Ferdinand Seebacher ist der Neue im Team der „Bergretter“. – Copyright: ZDF/Kerstin Stelter
Im idyllischen Ramsau am Dachstein riskieren die „Bergretter“ bei spektakulären Einsätzen ihr Leben, um das der Anderen zu retten. Die Dreharbeiten der 11. Staffel der beliebten Heimatserie sind beendet und wir dürfen uns auf sieben spannende neue Folgen rund um die Crew von Luise Bähr, Sebastian Ströbel & Co. freuen. Markus-Brandl wird das Bergretter-Team in dieser Staffel verlassen. Als der „Neue“ im Team, wird sich Ferdinand Seebacher vorstellen und wir sind gespannt, für welche Überraschungen er im Verlauf der Serie sorgen wird.
Ob die beeindruckende Bergwelt des Dachsteins wohl zu ihren Lieblings-Reisezielen gehört? Oder ob es Luise Bähr und Ferdinand Seebacher eher ans Meer zieht. Das erfahren wir in folgendem Kurzinterview.
Welches war dein schönstes Reiseziel?
Luise: Die ganze Welt ist für mich ein einziges Wunder. Ich habe das Glück, schon viel von ihr gesehen haben zu dürfen. Besondere Erlebnisse waren zum Beispiel in Peru mit einem Bananendampfer den Amazonas hinaufzufahren, Silvester in Rio de Janeiro zu erleben, in Afrika von Löwen geweckt zu werden, die Andamanensee von Thailand bis Malaysia zu besegeln, durch Myanmar zu reisen als Tourismus dort noch völlig unbekannt war, in Schweden zur Sommersonnenwende zu tanzen, Neuseelands Nord- und Südinsel mit dem Camper zu erkunden, in Kanada mit echten Cowboys durch die Rocky Mountains zu reiten, beim Kiten in Marokko eins mit dem Wind zu werden, in Österreich einen Gipfel zu erklimmen und im Tiefschnee beim Snowboarden die atemberaubende Aussicht zu genießen, oder einfach mal innerhalb Berlins einen Ausflug in einen anderen Kiez zu machen. Ob fern oder nah, einfach mal aus dem Alltag auszusteigen und den Blickwinkel zu wechseln, ist für mich immer eine Reise wert.
Ferdinand: Durch meine reisewütigen Eltern habe ich schon viele Flecken dieser Erde bestaunen dürfen, jedes Reiseziel hatte dabei seinen besonderen Reiz. Auch wenn die einzelnen Länder auf ihre Art und Weise einmalig schön waren, zählt Costa Rica doch zu den Favoriten. Ein atemberaubendes Land!
An welchen Glücksmoment während einer Reise erinnerst du dich besonders gerne?
Luise: An die Momente, die mich zum Staunen gebracht haben (lacht). Unberührte Landschaften machen mich glücklich, Augenblicke in denen sich die Natur mit all ihrer Kraft zeigt, man sich mit ihr verbunden fühlt, genauso wie Begegnungen mit anderen Menschen und Kulturen, all die Momente, die einem bewusst machen, dass man Teil eines Ganzen ist.
Ferdinand: Als ich letztes Jahr für Dreharbeiten zu ‚Verliebt auf Island‘ in Reykjavik am Set stand und plötzlich über unseren Köpfen Polarlichter in der Unendlichkeit des Sternenhimmels zu tanzen begannen – Gänsehaut! Ich hatte wirklich Tränen in den Augen, so intensiv hat mich dieses Naturspektakel berührt! Wir sollten unsere Erde besser schützen…
Was bedeutet für dich Genuss?
Luise: Genuss sind für mich die Momente, in denen ich völlig im Jetzt bin und mich ganz und gar einer Sache hingeben kann, geradezu mit ihr verschmelze. Sei es ein lauer Wind, der einem um die Haut streicht und die Nase mit dem Duft der Jahreszeit erfüllt, die raffinierte Geschmackskomposition eines Essens, oder auch das Knacken und die herrliche Säure, wenn man einfach nur in einen Apfel beißt … Egal ob komplex oder simpel, Genuss befindet sich für mich in so vielen alltäglichen Kleinigkeiten, man muss sie nur wahrnehmen! Dann macht man sich jeden Tag selbst ein kleines Geschenk.
Ferdinand: Vor der Almhütte sitzen, die Berge bestaunen, die Natur riechen, die Freiheit spüren, eine Brettljause und eine kalte Apfelsaftschorle. Oder am Steg sitzen, die Zehen durch’s Meer streichen, dem Sonnenuntergang glücklich entgegen lächeln, seine Liebsten um sich und eine Meeresfrüchte-Platte zwischen uns. Das ist Glück und Genuss!
Vielen Dank, liebe Luise und lieber Ferdinand, für die
Beantwortung meiner Fragen & weiterhin viel Erfolg.
Und nicht vergessen: „Die Bergretter“ Sendestart ist am Donnerstag, 07.11.19 um 20:15 Uhr im ZDF.
Simon (Ferdinand Seebacher, l.) macht sich bereit für seinen ersten Einsatz mit Katharina (Luise Bähr, M.) und Michael (Robert Lohr, r.) vom Bergretter-Team. – Copyright: ZDF/Walter Wehner
Was kann es Schöneres geben, als sich bei Schmuddelwetter mit dem Lieblings-Strickpulli und den flauschigen Wollsocken der Omi auf die Couch zu kuscheln und eine schöne Tasse Tee zu genießen? Oder bei schon herbstlichen Temperaturen im Garten auf der Bank zu sitzen, die Strahlen der Oktobersonne im Gesicht, und einen wärmenden Tee in der Hand?
Vor kurzem habe ich die leckeren Tees der Chiemgauer Teemanufaktur Bioteaque entdeckt. So individuell und vielfältig die einzelnen Mischungen sind, so originell sind auch deren Namen. So heißen die Tees etwa siasse Sophie, g´schmaggige Anni oder freche Vroni. Doch nicht nur die Namen sind einzigartig – auch das Konzept. Bioteaque verwendet ausschließlich Blattware in höchster Bioqualität. Das Sortiment reicht von erlesenen Grün- und Schwarztees, über weißen Tee, Kräutertee, Rooibostee und Früchtetee bis hin zu Oliven- oder Weinblatttees und zählt über 100 Mischungen. Da ist garantiert für jeden etwas dabei.
Bisher waren die scheene Leni und der schwarza Seppi meine Favoriten. Nachdem ich mich aber nun durch unzählige weitere Sorten probiert habe, kann ich es gar nicht mehr genau sagen. Denn sie sind alle einfach nur unglaublich lecker. Und wenn ich nicht schon leidenschaftliche Teetrinkerin wäre, die im Sommer genauso wie im Winter Tee trinkt, dann würde ich es jetzt spätestens werden. Und erstaunlicherweise, bin ich damit nicht die Einzige. Tee ist längst zum Trendgetränk geworden.
Bioteaque ganz einfach online bestellen
Euch wird auch schon ganz warm ums Herz und ihr wollt die erlesenen Tees von Bioteaque nun unbedingt selbst kennenlernen? Bioteaque beliefert nicht nur die Spitzengastronomie. Teeliebhaber können die vielfältigen Tees auch im Online-Shop bestellen. Dort wird jede Bestellung liebevoll mit einem persönlichen Gruß verpackt. Auch das zeichnet Bioteaque aus und es fühlt sich ein bisschen an wie Weihnachten, wenn man das Paket öffnet. Leuchtende Augen garantiert:-) Oder wenn ihr in der Nähe seid, schaut doch einmal direkt beim Lagerverkauf der Manufaktur in Traunstein vorbei.
Fazit:Ich bin verknallt. ♥ Die Tees von Bioteaque sind ein Muss für jeden Teeliebhaber. Genuss pur – wie ein gutes Stück Schokolade. Man kann gar nicht genug davon haben.
Hinweis: Dieser Text enthält von Herzen kommende, aber unbeauftragte Werbung.
Samstag morgen. Zeit für einen Streifzug über den Wochenmarkt. Ich liebe diese lebendige, quirlige Atmosphäre der heimischen Wochenmärkte. Die Auswahl von leckerem Obst und Gemüse, den Duft der frischen Kräuter, die farbenfrohe Vielfalt der Blumen und Pflanzen. Ich schlendere durch die Marktgassen und lasse mich inspirieren, kaufe hier etwas Obst und dort etwas Gemüse, tausche mit den Marktbetreibern Rezepte aus. Was ich mit der Süßkartoffel mache, möchte der freundliche Herr wissen? Eine leckere Suppe. Ich erläutere ihm das Rezept, was er daraufhin gleich einmal ausprobieren will. Hier geht es zu meinem Lieblingsrezept.
Ich streife weiter durch die Gassen, gönne mir einen Espresso und lasse den Blick über die Marktstände schweifen. Im Anschluss habe ich einen prall gefüllten Korb mit frischem Obst und Gemüse und freue mich schon darauf ein paar leckere Gerichte zu zaubern.
Herrlich so ein Bummel. Das Wetter ist noch gut und so entschließe ich mich noch ein wenig durch die Stadt zu schlendern. Dort entdecke ich eine hübsche, kleine Eisdiele, die mit traditionell hergestelltem Eis wirbt und dabei vollständig auf künstliche Zutaten, wie Aromen oder Farben verzichtet. Stattdessen, und das gefällt mir gut, verarbeitet sie Früchte und Milch vom nächstgelegenen Bauernhof. Wenn ihr einmal in Aschaffenburg am Main unterwegs seid, schaut doch mal bei Fridas Eiskrem vorbei. Das Eis ist einfach nur lecker.
Der Wochenmarkt in Aschaffenburg findet übrigens in der Regel immer mittwochs und samstags von 7 bis 13 Uhr vor der Kulisse des Aschaffenburger Schlosses statt.
Sommer. Ferienzeit. Da darf keine Langeweile aufkommen. Also haben wir kurzerhand einen 2-tägigen Städtetrip nach München eingeplant. Wir sind nicht zum ersten Mal in der bayerischen Landeshauptstadt. Daher lautet unser Vorhaben: München mal von einer anderen Seite entdecken und Neues erleben.
Um uns einen ersten Überblick zu verschaffen, drehen wir eine Runde mit dem Hi-Sky Riesenrad – ein Highlight für Groß und Klein. Das Hi-Sky ist das größte mobile Riesenrad der Welt. In der 30-minütigen Fahrt genießen wir den einzigartigen Blick über ganz München, von der Frauenkirche bis hin zum Olympiastadion. Sogar die Alpen lassen sich erahnen. Fahrten zum Sonnenuntergang sind hier besonders begehrt. Ein weiterer Clou: Mit vorheriger Reservierung kann man auch ein Weißwurst-Essen in der Gondel oder einen Picknickkorb buchen. Und Geburtstagskinder fahren derzeit kostenfrei!
Bis ca. 2021 wird das Hi-Sky Riesenrad noch am Ostbahnhof stationiert sein, bevor es dann am dortigen Standort dem neuen Konzerthaus weichen wird. Denn hier entsteht im Werksviertel auf 39 Hektar ein neuer Stadtteil Münchens, der künftig Arbeiten, Wohnen und Leben mit einem vielfältigen Freizeitangebot vereinen soll.
Nach dem gelungenen Auftakt machen wir uns auf den Weg ins Hotel. Aber nicht ohne einen Zwischenstopp in einem der beliebtesten Eiscafés Münchens – dem Sarcletti am Rotkreuzplatz. Das Eis schmeckt himmlisch gut und für mich gibt es unter der enormen Eisauswahl auch zahlreiche laktosefreie Sorten. Heute entscheide ich mich für die Sorten Kokosmilch Limette und Maracuja.
Von A nach B kommen wir übrigens mit der München Card. Eine tolle Option für Familien. Man kann nicht nur so oft und so viel man will mit U-Bahn, S-Bahn, Tram oder Bus quer durch München fahren, sondern erhält auch zahlreiche Vergünstigungen für absoluten Sightseeing-Spaß. Diese gibt es beispielsweise für Stadtführungen, den Eintritt ins Deutsche Museum, dem Hi-Sky-Riesenrad, der FC Bayern Erlebniswelt, Sealife und vielem mehr. Nähere Infos dazu erhaltet ihr hier. Für alle, die also München entdecken und viel unternehmen möchten, ist die München Card eine gute Investition.
Unsere Bleibe für die eine Nacht ist das Motel One Olympia Gate. Das im Stadtteil Schwabing liegende Hotel, liegt direkt am angrenzenden Olympiapark und ist mit der Straßenbahnhaltestelle „Barbarastraße“ gut erreichbar und idealer Ausgangspunkt für weitere Unternehmungen. Wie gewohnt trifft hier moderner Wohnkomfort auf einen attraktiven Preis, der die Häuser auch für Familien interessant macht. Aktuell betreibt Motel One 71 Hotels in vielen Städten Europas, 10 davon allein in München.
Dann geht es weiter in den nahegelegenen Taxisgarten, wo wir den lauen Sommerabend ausklingen lassen, die Biergarten-Atmosphäre und das fröhliche Treiben genießen.
In München darf man übrigens in den meisten Biergärten seine Brotzeit selbst mitbringen. Das ist bereits seit dem 19. Jahrhundert Tradition und in der Bayerischen Biergartenverordnung verankert. Das leckere Bier gibt es dann vor Ort an der Schänke – frisch gezapft und sehr lecker.
Am nächsten Morgen stärken wir uns bei einem leckeren Frühstück. Ganz unkompliziert wird die Bar des Motel One einfach zum Frühstückssaal umfunktioniert. Verzichten muss man dennoch auf nichts. Es gibt eine vielfältige Auswahl an Wurst, Käse, Aufstrichen (auch vegan), Marmeladen, Eier, Süßwaren wie Zimtschnecken, Plunder, Croissants oder Kuchen, verschiedene Bio-Müslis, leckeren Obstjoghurt, Obstsalat, eine reichliche Teeauswahl und verschieden Kaffeegetränke.
Die Sonne strahlt bereits vom blauen Himmel, was uns in den Englischen Garten zieht. Dort stranden wir an der Eisbachwelle und bestaunen die Surfer, die sich hier waghalsig in die Wellen stürzen und auf der Suche nach dem besonderen Kick ihr Können unter Beweis stellen. Hier vergisst man schnell mal die Zeit. Nicht nur für die Kids ein faszinierendes Spektakel.
Zum Glück ist es nicht weit zum Kiosk von Fräulein Grüneis, die Erfrischungen und kleine Snacks für die Schaulustigen bereit hält.
Oder man geht ein paar Meter weiter zur bayerischen Eismanufaktur. Auch hier gibt es leckeres Fruchteis. Genau die richtige Abkühlung bei den sommerlichen Temperaturen.
Irgendwann können wir uns doch loseisen und fahren mit dem Fahrradtaxi ein kleines Stück, vorbei an der Praterinsel, dem Deutschen Museum und gehen dann das letzte Stück zu Fuß zum Wiener Platz. Ein idyllischer kleiner Platz, der ein paar wenige Marktstände beherbergt. Im Hofbräukeller startet gerade das Sommerfest mit zünftiger Blasmusik, leckeren Schmankerln und Kutschfahrten im Pferdegespann.
Wir beschließen unseren Kurztrip mit einem ebenso spektakulären Ausblick über München. Und zwar vom Turm der Kirche „Alter Peter“. Der Aufstieg ist etwas beschwerlich und nicht unbedingt mit Kleinkindern zu empfehlen. Aber der eindrucksvolle Ausblick, nach 306 erklommenen Stufen, entschädigt für die Strapaze.
Unser Fazit: Schee war’s – pfiadi München
Viele hilfreiche Tipps für einen Kurztrip nach München gibt’s übrigens auch bei Mit Vergnügen München.
Hinweis: Dieser Text enthält von Herzen kommende, aber unbeauftragte Werbung. Meine Meinung bleibt davon unberührt. Vielen Dank auch an Turbopass für die Bereitstellung der München Card und an Hi-Sky für die atemberaubende Riesenrad-Fahrt.
In 2018 hat Gregor Meyle sein sechstes Album „Hätt‘ auch anders kommen können“ veröffentlicht. Das Album mit 11 neuen Songs vereint Samba, Reggae, kubanische Rhythmen und jazzige Balladen. Der schwäbische Künstler mit Hut und Gitarre verbindet erneut gefühlvolle Gitarrenklänge mit berührenden Texten und singt sich so in die Herzen seiner Fans. Jetzt im Sommer gibt es wieder die Gelegenheit ihn live zu hören und auch eine Wintertour im November und Dezember ist geplant. Alle Tourdaten und Tickets gibt es hier. Und eins kann ich sagen, es lohnt sich. Ich selbst freue mich jetzt schon wieder auf einen Abend voller Glücksmomente.
Gregor Meyle: Es gibt viele tolle Orte auf der Welt. Wobei, mein allerschönstes Reiseziel war die Insel Aitutaki in der Südsee. Das war ganz besonders und es ist dort wirklich einmalig.
An welchen Glücksmoment während einer Reise erinnerst Du Dich besonders gerne?
Gregor Meyle: Auch da bin ich wieder in der Südsee bei Aitutaki, und zwar das Erkunden der umliegenden Inseln mit dem Kanu, das ist einfach ein Traum.
Was bedeutet für Dich Genuss?
Gregor Meyle: Also Genuss ist für mich wenn ich mal keine Termine habe und das Telefon nicht klingelt. Ich genieße es einfach den Kopf leer zu haben, mit der Gewissheit der Familie geht es gut. Und gutes Essen natürlich, das ist mir ganz wichtig!
Lieber Gregor, von ganzem Herzen vielen Dank für das Interview.
Einen spannenden Reisebericht über die Südsee und die Insel Aitutaki, die Gregor so verzaubert hat, könnt ihr übrigens im Blog Lilies Diary nachlesen.
* Dieser Text enthält unbeauftragte Werbung, weshalb ich ihn als solchen kennzeichne.
Es gibt sie … die vielen kleinen Glücksmomente, die das Leben so besonders machen. Schmetterlinge im Bauch, wenn man gerade frisch verliebt ist. Eine besondere Begegnung während einer Reise. Ein geselliger Abend mit Freunden. Ein lieb gemeintes Wort. Eine nette Geste. Für mich sind es oft die kleinen Dinge, die mir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und mich für einen Moment inne halten lassen.
Und dann gibt es große Momente, wie beispielsweise das Wissen, dass man den einen Menschen gefunden hat, mit dem man den Rest seines Lebens verbringen möchte, vielleicht die Hochzeit, die Geburt des eigenen Kindes oder die Erfüllung eines Lebenstraums.
Ich habe mir vor kurzem meinen Traum erfüllt und bin unendlich glücklich. Nach langer Zeit habe ich meinen Debütroman „Glückswelle“ veröffentlicht. Eine Geschichte rund um Freundschaft, Veränderung, Liebe und große und kleine Glücksmomente.
Infos zum Buch:
Einen One-Night-Stand haben, nach Südafrika reisen, Surfen lernen, sind nur einige Dinge auf Lenis persönlicher Wunschliste. Ihr größter Wunsch jedoch ist es, endlich ihren Traumprinzen fürs Leben zu finden. Doch leider läuft im Leben bekanntlich nicht alles nach Plan. Der Traumprinz ist nach wie vor nicht in Sicht, der Job weg und nun hat sich Leni auch noch mit ihrer besten Freundin Nina zerstritten.
Als sich am Ende doch noch alles zum Guten wendet und Leni ihren Traumprinzen trifft, schwebt sie auf Wolke Sieben. Es scheint so, als würde ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen. Durch ein blödes Missgeschick verliert sie ihn jedoch wieder aus den Augen. Der Typ mit den schokobraunen Augen bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Als sie dann beim Surfkurs Philipp kennenlernt fragt sie sich zum ersten Mal, ob das Glück nicht näher liegt, als es scheint.
Das Buch ist ab sofort als Taschenbuch und e-Book im Handel erhältlich.
ISBN Taschenbuch: 978-3-748572-10-7 ISBN e-Book: 978-3-7485-9968-5
Willkommen in „Bella Italia“. Wer hätte gedacht, dass sich hinter der historischen Backsteinfassade auf diesem Industriegelände in Frankfurt-Fechenheim ein kleines Stück Toskana verbirgt.
Die Fattoria La Vialla, ein familien-geführter landwirtschaftlicher Betrieb, der in den Hügeln des Chianti-Gebiets zwischen Arezzo, Florenz und Siena liegt, lädt Genussfreunde in die „Speisekammer“ ein, die leckeren Produkte in Bio-Qualität zu probieren.
Als wir die schlichte Lagerhalle betreten, beobachten wir das quirlige Treiben. Eine lange Holztafel und einige kleine rustikale Holztische bieten Platz, um das Olivenöl, Pesto, Saucen, Käse, Salami und Kekse zu probieren. Gemütlich – wie zu Gast bei guten Freunden. Auch die Weine dürfen hier verkostet werden und je nach Tageszeit wird etwas Leckeres gekocht. Es gibt Foccaccia und Pizza aus dem Holzofen oder auch frisch zubereitete Pasta. Wir schlendern durch die Gänge, greifen hier und da zu und fühlen uns ein bisschen wie im Urlaub. Man vergisst hier schnell einmal die Zeit. Aus einer Ecke hören wir freudiges Gelächter. Menschen, die sich gerade an der Tafel kennengelernt haben, prosten sich zu. Spontan beschließen wir noch ein wenig zu bleiben, genießen die kleine Auszeit und tauchen ein in ein Stückchen italienisches Lebensgefühl.
Einkaufen in der Speisekammer
Auf Paletten stapeln sich große Kartons mit dem Schriftzug der „Fattoria La Vialla“. Eingekauft wird je nach Produkt in 2er-, 3er-, 4er- oder 6er-Gebinden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich einen Präsentkorb aus einzelnen Erzeugnissen zusammen zu stellen. Oder man kauft eines der liebevoll verpackten Geschenk- oder Probierpakete, die je nach Gusto eine kleine Auswahl der „La Vialla“-Produkte enthalten.
Zutritt erhält man übrigens nur mit einer Schlüsselkarte aus Olivenholz, die man direkt bei La Vialla anfordern kann. Neben dem Standort in Frankfurt-Fechenheim, gibt es inzwischen zwei weitere Standorte, einen in Horb am Neckar und den anderen Nähe Regensburg.
Unser Fazit:Ein Besuch in der Speisekammer von „La Vialla“ ist wie ein Kurzurlaub in Italien. Das muss man einfach probiert haben. Und wir haben nun richtig Lust bekommen den nächsten Sommer in der Toskana zu verbringen.
Hinweis: Dieser Text enthält von Herzen kommende, aber unbeauftragte Werbung.