Orange trifft Walnuss

Wer kennt sie nicht – die alljährlichen guten Vorsätze: mehr Sport & Bewegung im Alltag, eine gesündere Ernährung, ein paar lästige Pfunde der Weihnachtszeit verlieren, …
Fragt man im April danach, sind die meisten der Vorsätze bereits über Bord geworfen. Doch dieses Jahr will ich es besser machen.
Auch wieder so ein Vorsatz! Aber ich bin fest entschlossen. Die Schokoladen-creme aus dem Vorratsschrank verbannt, tigere ich nun also durch die Küche auf der Suche nach etwas, das meinen Heißhunger auf Süßes stillen kann und stoße dabei auf diese süße Versuchung. Mit nur wenigen Zutaten und geringerem Aufwand zaubere ich diese kleinen „Naschkugeln“. Mmmh lecker.

Orange-Walnuss-Kugeln

Rezept Orange-Walnuss-Kugeln

100g      entsteinte Datteln
1             Orange
½ TL      gemahlene Vanille
100g      gehackte Walnüsse
100g      Haferflocken
30g      gehackte Bitterschokolade

Die Datteln in feine Stücke hacken. Die Orange auspressen. Datteln, Orangensaft und Vanille einige Minuten einweichen lassen. Im Anschluss pürieren. Nüsse, Haferflocken und Schokolade dazugeben und alles miteinander verkneten. Aus der Masse kleine Kugeln formen und nach Wunsch in geraspelter Schokolade wenden.

Im Kühlschrank sind die Kugeln ca. eine Woche haltbar. Bei uns sind sie jedoch meistens nach drei Tagen schon aufgebraucht:-)

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Die Träumerei in Michelstadt – einfach himmlisch

Ein sonniger Herbsttag führt mich ins malerische Michelstadt im Odenwald. Ich lasse mich vom romantischen Flair der verwinkelten Altstadtgassen verzaubern. Mein Ziel: die Träumerei. Hier im Fachwerkhaus aus dem Jahre 1623 verstecken sich nicht nur vier der liebevoll eingerichteten Zimmer, sondern auch ein kleines quirliges Café mit zwanzig Sitzplätzen im Inneren. Neben fruchtigen Smoothies, Kaffee vom ortsansässigen Kaffeeröster und leckeren Tees, gibt es hier auch täglich selbstgebackene Kuchen, hausgemachte Suppen und vieles mehr.

Doch mich zieht es heute ein paar Schritte weiter in das 2018 neu eröffnete träum weiter, das Platz für weitere fünf Zimmer bietet. Diese sind nach dem Motto Weltreise eingerichtet und haben Namen wie „Perlentaucher“, „Smaragdwald“ oder „Wüstenrose“.

Mein Quartier für die Nacht befindet sich ganz oben unter dem Dach. Neugierig öffne ich die Tür zum „Himmelreich“ und stelle fest, besser könnte der Name für dieses Zimmer nicht gewählt sein. Schon vom ersten Moment an fühlte ich mich hier wie auf Wolke 7. Denn hier trifft mit dem alten Fachwerk Nostalgie auf modernes Design. Das Interieur, das überall mit Bedacht und Liebe zum Detail platziert ist, macht das Zimmer mehr als gemütlich. Nichts scheint dem Zufall überlassen.

Der großzügige Wohnbereich mit Schreibecke lädt zum Verweilen ein. Geht man ein paar Stufen nach oben, steht man direkt vor einer freistehenden Badewanne, die mit himmlisch duftenden Badesalzen lockt darin zu versinken. Absolutes Highlight ist natürlich das Himmelbett. Hier lässt es sich aushalten. Bevor ich am Abend das Licht lösche fällt mein Blick ein letztes Mal zum Fenster. Die Nacht ist klar und die Sterne funkeln wunderschön. Ich schmiege mich in die kuscheligen Kissen und schlafe sanft, wie auf einer Wolke. Nur das Glockenspiel der Stadtkirche, dass leise an mein Ohr dringt, lässt mich am Morgen aufhorchen. Zeit für ein leckeres Frühstück. Dieses erwartet mich im benachbarten Café, der Träumerei. Man kann aus verschiedenen Varianten wählen und auch eigene Wünsche äußern, sodass kein Wunsch offen bleibt. Mmmh.

Kurz gesagt, der Besuch war einfach traumhaft. …weiter so.

* Dieser Text enthält von Herzen kommende, aber unbeauftragte Werbung