Momente die bleiben in der Diepeschrather Mühle by Nelson Müller

Es sind die wenigen kostbaren Augenblicke, die man am liebsten für immer festhalten möchte. Wie auch unsere Auszeit im neuen Tasteful Hideaway Diepeschrather Mühle by Nelson Müller.

Wir lassen die urbane Kulisse Kölns hinter uns und fahren durch den farbenprächtigen, leuchtenden Herbstwald mitten ins Naturschutzgebiet. Dort liegt das Relais & Châteaux Hotel Diepeschrather Mühle, mit dem sich Nelson Müller vor kurzem seinen Traum erfüllt hat. Und die Freude ist groß, denn als Gastgeber inmitten der weitläufigen Natur des Bergischen Landes möchte er vor allem eines: seinen Gästen ein Lächeln schenken, außergewöhnliche Genussmomente bescheren und eine Atmosphäre schaffen, in der sich seine Gäste wohlfühlen.

Mühlenkulinarik in der Brasserie MÜLLERS in der Mühle

Bevor wir die Mühle näher erkunden, entscheiden wir uns für einen Mittagssnack in der Brasserie MÜLLERS in der Mühle. Auf den Tisch kommt Bergische Lachsforelle, Rindertartar, Kebab vom Hokkaidokürbis mit Austernpilzen, Datteln & Couscous – dazu ein leckeres Glas Roséwein aus der eigenen Kollektion. Und natürlich darf auch die legendäre Currywurst aus Kalbfleisch nicht fehlen.
So schmeckt Vorfreude – ein perfekter Start in unsere kulinarische Auszeit.

Übrigens sagt man, dass hier in der Mühle schon im 17. Jahrhundert Getreide und Senfkörner gemahlen und bergisches Landbrot gebacken wurde. Genuss war hier also schon immer ein Thema.

Natur – Ruhe – Genuss: das Motto der Diepeschrather Mühle

Wenig später beziehen wir unser Zimmer. Unser Blick schweift zunächst nach draußen – dort zwitschern die Vögel, bunte Blätter tanzen lautlos zu Boden, während der Mühlbach leise vor sich hin plätschert – all das macht es uns leicht zu Entspannen. Unser Zimmer ist elegant und dezent eingerichtet. Warme Lichtakzente schaffen eine behagliche Atmosphäre, gemütliche Sitzmöbel laden zum Verweilen ein, frische Blumen und eine kleine süße Überraschung lassen unser Herz vor Freude hüpfen.

Selbst vom Bad aus öffnet sich der Blick ins Grüne – herzlich willkommen im Naturkino.

In den warmen Sommermonaten sorgt ein Naturbadeteich für eine Erfrischung. An kühlen Tagen wärmt man sich im SPA mit Sauna, Dampfbad und Hamam oder nimmt in der Lobby an der Bar Platz, genießt einen Kaffee mit Köstlichkeiten aus der hauseigenen Konditorei oder ein Glas prickelnden Champagner – den Blick in den japanischen Garten gerichtet.

Wer sportlich unterwegs sein möchte nutzt das Mühlen-Gym, powert sich bei dynamischen Yoga-Flows aus oder geht nach draußen und macht Wald und Wiesen zum persönlichen Trainingsrevier.

Sinnesreise durch Geschmackswelten im Restaurant Schote

Am Abend begeben wir uns im Gourmetrestaurant Schote auf eine faszinierende Reise für Gaumen und Sinne. Der goldene Herbst hat auch hier längst Einzug gehalten. Schon ein Blick auf die Menükarte verrät, dass wir uns auf herbstliche Gerichte freuen dürfen. Zutaten wie Maronen, Spitzkohl oder auch Trüffel, die laut Nelson Müller in dieser Jahreszeit nicht fehlen dürfen, werden hier mit großer Hingabe zu kreativen Gerichten verarbeitet – echtes Soulfood eben.

Und dabei lassen sich Nelson Müller und Team auch gerne mal über die Schultern schauen. Mit höchster Konzentration, präzise, eingespielt und doch in lässiger Routine werden vor unseren Augen Gerichte mit viel Liebe zum Detail vollendet.

Bereits der Auftakt, ein raffiniertes Potpourri aus kleinen Köstlichkeiten, lässt erahnen wohin die kulinarische Reise führen wird. Feine Aromen treffen auf würzige Komponenten. Nelson Müller spielt gekonnt mit Zutaten und Texturen. Kopfsalat wird in eine samtige Mousse verwandelt, aus Kartoffeln entsteht ein hauchfeines, knuspriges Croissant und saisonales Gemüse wird perfekt in Szene gesetzt – jeder Gang ist ein Kunstwerk für sich.

Ein besonderer Höhepunkt für uns: White Gold – der Gang trägt seinen Namen nicht ohne Grund.
Frischer weißer Trüffel aus Alba wird über zart gefüllte Ravioli mit Kalbsbries und feinem Maronenschaum gehobelt. Einfach himmlisch!

Aber auch das neu gedachte Szegediner Gulasch überrascht. Kobe-Rind, Sauerkraut und Spitzkohl vereinen sich zu einer einzigartigen Kombination.

Zum Finale verführt das Team mit einer Schokoladentarte und einem Bananensorbet, kunstvoll verpackt in einer knackigen Banane, die an ein berühmtes Werk von Andy Warhol erinnert. Was für ein Fest der Sinne!

Das größte Glück an diesem Abend ist jedoch, Nelson Müller selbst anzutreffen. Er serviert, erzählt, berührt durch seine offene Art und präsentiert seine Gerichte mit großer Leidenschaft. Während wir versuchen uns jedes Detail zu merken, überrollt mich eine Glückswelle – ich weiß genau, das sind Momente, die in Erinnerung bleiben werden. ♥

Es ist schon nach Mitternacht, als wir glücklich in die Federn fallen und den Abend noch einmal Revue passieren lassen.

Morgengenuss in der Diepeschrather Mühle

Als am nächsten Morgen langsam der Tag anbricht, sind wir gespannt auf welche Feinheiten wir uns beim Frühstück freuen dürfen. In der Brasserie MÜLLERS erwarten uns Käse, Wurst, Forelle, gebeizter Lachs, Krabben, Joghurt, eine bunte Auswahl an frischen Früchten, eine Brötchen- und Brotauswahl, kleine Törtchen aus der eigenen Konditorei und Honig direkt von der Wabe. Dazu Kaffee- und Teespezialitäten, Säfte, vielfältige Eierspeisen und fluffige Pancakes. So beginnt der Tag direkt mit einem Lächeln.
Das Rezept der Pancakes findet ihr übrigens hier.

Info: Wer Lust am Kochen hat und gemeinsam mit den Spitzenköchen der Diepeschrather Mühle, raffinierte Gerichte zaubern mag, kann sich zu einem der Kurse in der Mühlen-Kochschule anmelden.

Fazit: Die Diepeschrather Mühle ist nicht nur ein Ort des Genusses, sondern auch ein idealer Ort zum Entschleunigen. Abseits der Rheinmetropole Köln, inmitten der Natur, und doch zentral gelegen ist sie alles in einem: Glück, Genuss, Entschleunigung, Natur pur – einfach ein Ort der glücklich macht.

Hinweis: Dieser Text ist im Rahmen einer individuellen Recherchereise entstanden und enthält Werbung. Meine Meinung bleibt davon unberührt. Vielen lieben Dank an die Diepeschrather Mühle für unvergessliche Momente und an Nelson Müller für die offene, herzliche Art und das nette Gespräch.

Bilder & Text: © Denise Brück

Vorhang auf für Naturschätze und kulturelle Highlights im Kufsteinerland

Kufsteinerland – Alpine Schönheit im Kaisergebirge

Ankommen. Durchatmen. Den Balast der letzten Wochen abwerfen. Die Kraft der Natur spüren und von kulturellen Highlights begeistern lassen. Das ist mein Vorhaben während der nächsten Tage im Kufsteinerland.

Mit der Festungsstadt direkt am grünen Inn und den umliegenden Dörfern bildet das Kufsteinerland das Tor zu den Tiroler Alpen. Zwischen Kaisergebirge und den Ausläufern des Inntals ist es von München, Innsbruck oder Salzburg aus bestens erreichbar. Acht Dörfer, jedes mit eigenem Charme, laden zum Entdecken ein.

Wir übernachten in Bad Häring am Fuße des Pölven, das auch für seine Schwefelquellen bekannt und daher besonders bei Wellness- und Kurgästen beliebt ist.

Das Sieben – Adults-Only-Hotel für Erholungssuchende

Das Sieben, ein Adults-Only.Hotel – eingebettet im idyllischen Hochplateau ist der Ausgangspunkt für all unsere Unternehmungen. Hier im Resort setzt man auf sieben Säulen für ganzheitliches Wohlbefinden und lockt damit gesundheitsbewusste und erholungssuchende Gäste an.

Goldene Herbstmomente im Kaisergebirge

Bei herbstlichem Frühnebel und wolkigem Himmel, aber mit sonnigem Gemüt und bei bester Laune starten wir am nächsten Morgen in Richtung Brentenjoch. Dazu steigen wir in den Kaiserlift, einen offenen 1-er-Sessellift, der rund 800 Höhenmeter in knapp 30 Minuten mühelos überwindet.

Während wir langsam über die Baumwipfel gleiten, weichen die Geräusche der Stadt und machen Platz für das fröhliche Zwitschern der Vögel. Der Duft von feuchtem Moos und frischem Gras liegt in der Luft. Der Lift ist nicht nur eine bequeme Art den Berg zu erklimmen, er ist eine stille Einladung zum Abschalten, Runterkommen und der beste Start ins pure Naturvergnügen.

Den Naturschätzen auf der Spur

Oben angekommen zeigt uns Maria Bachmann bei einem Spaziergang die Naturschätze ihrer Heimat und vergisst dabei nicht das kleinste Detail. Wir entdecken eine Vielfalt an Heilpflanzen – jede mit ihrer eigenen Geschichte, Wirkung und Kraft. Ich hänge an Marias Lippen, bin fasziniert von ihrem großen Wissensschatz.

Gleich zu Beginn finden wir den Augentrost, eine Pflanze die vor allem bei Bindehautentzündungen und gereizten Augen eingesetzt wird. Etwas weiter ziert der Frauenmantel einen Stein. Dieser unterstützt den gesamten weiblichen Organismus. Am Wegesrand stoßen wir auf den Quendel, auch wilder Thymian genannt, der nicht nur eine Bereicherung für die Küche ist, sondern auch eine wohltuende Heilpflanze. Gemeinsam mit Kräutern wie Thymian, Majoran oder Rosmarin und einem feinen Mandel- oder Sesamöl entfaltet er seine wärmende Wirkung für den Gelenkapparat.

Wir probieren Wacholder direkt vom Strauch und lernen, dass er als Pflanze der Reinigung und Erneuerung gilt, pflücken etwas Labkraut, dass das Lymphsystem beim Abtransport von Schadstoffen unterstützt.

Oder die Schafgarbe, deren Blätter nicht nur reich an Mineralsalzen sind, sondern auch wunderbar in einen frischen Salat passen. Zuletzt sehen wir noch den Wasserdost, der alpine Alrounder, der entzündungshemmend, antibakteriell und antiviral wirkt und so die Abwehrkräfte auf natürliche Weise stärkt.

Doch die Wanderung hat uns nicht nur reichlich mit heilenden Pflanzen beschenkt – auch das Kaisergebirge hat uns eingeladen es immer wieder neu zu entdecken. Zu Beginn noch vom Nebel ummantelt, schiebt sich nach kurzer Zeit die Sonne hinter den Wolken hervor und gibt immer wieder atemberaubende Blicke frei. Es ist, als spielen die Wolken mit den Bergen Verstecken.

Zur Mittagszeit legen wir eine genussvolle Pause auf der malerisch gelegenen Brentenjochalm ein. Während neben uns die Kühe grasen und wie selbstverständlich fürs perfekte Foto posieren, lassen wir uns frische Buttermilch, eine herzhafte Jause und leckere Tiroler Kaspressknödel schmecken.

Zurück in Bad Häring schauen wir noch im Kurpark am Kräuterbeet nach Hildegard von Bingen vorbei und ergänzen unseren Pflanzenschatz mit Fenchelsamen, Kapuzinerkresse und weiteren schmackhaften Kräutern.

Danach geht es in die Küche. Dort wird gehackt, gemörsert und gemixt. Wir stellen eine leckere Kräuterbutter, ein würziges Kräutersalz, eine wohltuende Heilsalbe und ein Oxymel her. Aus frischen Brennesseln entstehen mit etwas Olivenöl und Salz knusprige, hauchdünne Chips. Und für alle, die es lieber süß mögen, verwandeln wir Kapuzinerkresse, Rotklee & Co. in ein schokoladiges Naschvergnügen.

Info: Die Kräuterwanderungen sind Teil des vielfältigen Erlebnisprogramms der Tourismusregion, das mit der KufsteinerlandCard kostenfrei genutzt werden kann.

Die Passionsspiele Erl – Bewegend, emotional und beeindruckend

Der nächste Tag steht ganz im Zeichen der Passionsspiele. In Erl, einem kleinen Ort mit großer Geschichte, machen wir uns vorbei an der „Blauen Quelle“ – einem echten Kraftplatz, auf den Weg zum Passionsspielhaus.

Maria gewährt uns einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen. Ehrfürchtig betreten wir die Bühne, blicken in den jetzt noch menschenleeren Saal, bestaunen Technik, Bühnenarrangement und Kostüme und spüren schon jetzt ein Kribbeln im Bauch, wenn wir an die Vorstellung am Nachmittag denken. Schließlich finden die Passionsspiele in Erl nur alle sechs Jahre statt.

Beim Rundgang im Ort und auch im Gasthaus Dresch, wo wir zu Mittag einkehren, treffen wir eine Vielzahl bärtiger Männer mit langem Haarschopf. Schnell wird klar: sie alle sind Teil des Ensembles.

Wenige Stunden später sitzen wir voller Vorfreude im Saal. Es wird mucksmäuschenstill. Schon die ersten Szenen ziehen das Publikum in ihren Bann. Aber spätestens beim Einzug Jesu in Jerusalem springt der Funke über – die Freude, das Herzblut und die Leidenschaft der Laiendarsteller sind überwältigend.

© Xiomara Bender

Bild: © Xiomara Bender

Die diesjährige Inszenierung stammt aus der Feder von Martin Leutgeb, der die Regie für das Stück übernommen hat. Er schafft es, die biblische Geschichte mit aktuellen Themen und Konflikten zu verweben und so einen Bogen in unsere Zeit zu schlagen.

Am Ende bin ich tief bewegt. Das Stück, die Menschen und die Emotionen haben mich so sehr berührt, dass ich Tränen in den Augen habe und es bleibt das Gefühl, Teil von etwas ganz Besonderem gewesen zu sein.

Bilder: © Xiomara Bender

Eins steht fest: Die Passionsspiele von Erl sind weit mehr, als eine bloße Aufführung der Geschichte Jesu – von der Geburt bis hin zu Kreuzigung und Auferstehung. Sie sind Ausdruck einer 400 Jahre alten Tradition, die ein ganzes Dorf vereint. Rund 600 Mitwirkende bereiten sich über viele Monate mit unermüdlicher Hingabe vor. Einer von ihnen ist Christoph Esterl, der am heutigen Nachmittag in der Rolle des Jesu auf der Bühne stand. Er erzählt von 100 Proben im vergangenen Jahr, die es brauchte bis jede Szene sitzt.

Bild: © Alex Gretter

Generationen arbeiten Hand in Hand und es entsteht nicht nur eine großartige Gemeinschaft, sondern ein kulturelles Highlight, dass die Herzen der Zuschauer berührt, ganz unabhängig von der eigenen Konfession oder Weltanschauung.

Festungsstadt Kufstein – Die Perle Tirols

Zum Abschluss der Reise steht eine Erkundungstour durch Kufstein auf dem Programm. Wir starten mit Guide Rita Mauracher in der historischen Römerhofgasse am Auracher Löchl, dort wo einst Karl Ganzer am Kachelofen das berühmte Kufsteinerlied komponierte und Kufstein, die Perle Tirols, berühmt machte.

In 2024 hat das Reisemagazin „travelbook“ Kufstein übrigens zur „Schönsten Kleinstadt Österreichs“ ausgezeichnet.

Unser Weg führt uns weiter zum unteren Stadtplatz. Bunte Fassaden, kleine Boutiquen, Cafés und Restaurants säumen den Platz und versprühen mediterranes Flair. Wir schlendern durch die Fußgängerzone hinauf zum oberen Stadtplatz – die hoch über der Stadt thronende Festung stets im Blick. Dort nehmen wir die Panoramabahn, die uns bequem hinauf zum Wahrzeichen der Stadt bringt.

Wir gewinnen einen Einblick in die Festung, die erstmals 1205 urkundlich erwähnt wurde, besichtigen das einstige Staatsgefängnis im Kaiserturm, das früher politische Häftlinge beherbergte, durchqueren einen Teil des geheimnisvollen Felsengangs, schauen uns den rund 60 Meter „Tiefen Brunnen“ an und stehen schließlich staunend vor den 4.948 Pfeifen der zweitgrößten Freiluftorgel der Welt. Nun wird es Zeit in die Stadt zurückzukehren. Denn um kurz nach 12, gleich nach dem Läuten der Kirchenglocken, erklingt das berühmte Konzert der Heldenorgel, das bei guten Windverhältnissen bis zu acht Kilometer weit zu hören ist.

Andächtig lauschen wir dem Organisten, der heute ein Kirchenlied, ein ergreifendes Stück aus Verdis Nabucco und den schwungvollen Kaiserwalzer von Johann Strauss spielt.
Rita verrät uns noch ein wichtiges Detail: Das Schlusslied des täglichen Konzerts wird jedes Jahr von den Bürgerinnen und Bürgern Kufsteins selbst gewählt.

Info: In den Sommermonaten bietet das Team der Kufstein Guides meist auch an den Wochenenden Festungs-Führungen für Einzelgäste an. Oder man bucht direkt online die passende Gruppenführung.

Am Ende des Rundgangs stärken wir uns im Weinhaus des Auracher Löchls für die Heimreise. Dort haben wir auch die Gelegenheit, das Brückenrestaurant, die Skybar Panorama 1830, den Stollen 1930 – eine Ginbar, und einige Zimmer des Boutique Hotels anzuschauen.

Fazit: Das Kufsteinerland hat mich fasziniert. Hier trifft Tiroler Herzlichkeit auf alpine Schönheit und es gibt noch so vieles mehr zu entdecken. Das romantische Kaisertal, das zum Wandern einlädt, glasklare Seen in unberührter Natur. Oder wie wäre es mit einem Streifzug durch die vielfältige Alpenküche, ob in einem der Haubenrestaurants oder beim Besuch der heimischen Produzenten, die mit Leidenschaft, Käse, Schnaps, Honig & mehr herstellen.

Info: Mit der KufsteinerlandCard sind beispielsweise eine Berg- und Talfahrt mit dem Kaiserlift, Eintritt zur Festung Kufstein und Auffahrt mit der Panoramabahn sowie die Teilnahme am Erlebnisprogramm inklusive.

Bilder Passionsspiele: © Xiomara Bender & Alex Gretter
Weitere Bilder & Text: © Denise Brück

Hinweis: Dieser Text ist im Rahmen einer Pressreise entstanden und enthält Werbung. Meine Meinung bleibt davon unberührt. Vielen Dank an die Tourismusregion Kufsteinerland für das abwechslungsreiche Programm und viele schöne Momente.

Tipp: Eine Reise ins Kufsteinerland lässt sich auch perfekt mit den nahegelegenen Regionen Wilder Kaiser oder dem Pillerseetal kombinieren. Inspiration dazu gibt es direkt hier im Reiseblog.

Rückzugsort & Kraftplatz am Walchsee – Das Walchsee Lakeside

Ein Hauch von Sommer begleitet uns von Italien bis zu unserem nächsten Ziel und wir freuen uns auf spätsommerliche Tage am Walchsee in der Region Kaiserwinkl.

Zwischen Chiemsee und Kaisergebirge, nur einen Katzensprung von Kufstein und einen Tagesausflug von München, Salzburg oder Innsbruck entfernt, liegt direkt am Ufer des Walchsees Das Walchsee Lakeside – Teil des Das Walchsee Resorts, mit insgesamt 22 Suiten.

Kaum angekommen zieht uns das herrliche Wetter zunächst auf die Sonnenterrasse. Wir lassen uns an einem chilligen Eckchen nieder, genießen einen ersten Drink, beobachten eine Weile das bunte Treiben auf dem See, bevor uns die Neugier packt und wir unser Zimmer beziehen.

Ein Ort zum Wohlfühlen

Ein Lächeln breitet sich auf unseren Gesichtern aus, als wir die großzügige, lichtdurchflutete Suite Lake View betreten. Hier ist reichlich Platz für glückliche Urlaubsmomente. Elegantes Interior in zarten Farben trifft auf warme Holzelemente und dezente Deko. Das geräumige Bad mit Badewanne, Regendusche und zwei Waschbecken lädt zu einer persönlichen SPA-Zeit ein.

Das absolute Highlight aber ist der Sonnenbalkon, der einen atemberaubenden Blick auf den malerischen Walchsee und die umliegenden Berge freigibt.

Diese traumhafte Kulisse ist es auch, die uns am nächsten Morgen nach dem Aufwachen verzaubert.

Und während wenig später der sanfte Nebel allmählich den Blick auf den schimmernden See freigibt, sind wir beim Yoga, dehnen und kräftigen unsere Muskeln und gönnen uns die Zeit einen Moment innezuhalten.

Ein perfekter Start in den Tag, der Lust auf ein ausgiebiges Frühstück macht. Hier werden wir rundum verwöhnt. Neben einer Brot- und Brötchenauswahl gibt es Müslis, Joghurt, reichlich frisches Obst, eine Wurst- und Käseauswahl, frisch gebeizten Lachs, Smoothies und Säfte vom Buffet sowie Eierspezialitäten, besondere Toasts, Porridge und vieles mehr direkt auf Bestellung. Ausgewählte Tees und Kaffeevarianten werden frisch zubereitet und am Tisch serviert.

Dazu der spektakuläre Blick auf den See – einfach traumhaft.

Glückliche Urlaubsmomente in traumhafter Kulisse

Der Walchsee ist ohnehin der Mittelpunkt, um den sich hier alles dreht. Denn beim Blick auf die glatte Oberfläche fällt es leicht loszulassen und den Alltag hinter sich zu lassen. Alle Gedanken treiben mit den Wellen fort und man ist schnell im Hier und Jetzt.

Mehrmals am Tag verwandelt sich der stille Hauptdarsteller. Am Morgen, wenn der Nebel die Berge umhüllt ist er geradezu mystisch. Fischer fahren hinaus, auf der Suche nach dem ersten Fang. Später, von der Sonne wachgeküsst, schimmert das Wasser in zartem türkis. Am Abend, wenn es still wird und die Nacht den Tag ablöst, funkelt und glitzert er in der Dämmerung. Ich kann mir gerade keinen besseren Ort vorstellen, um die Seele baumeln zu lassen.

Also schnappe ich mir mein Buch, suche ich mir ein schönes Plätzchen auf der Sonnenterrasse direkt am Steg und genieße die wärmenden Sonnenstrahlen. Das ist Urlaub!

Innere Balance dank der ganzheitlichen Move & Relax Philosophie

Die Möglichkeit den Wellnessbereich mit Pool und Saunen im nahegelegenen Das Walchsee Aktivresort zu nutzen, haben wir weniger genutzt. Zu schön war das Wetter und wir konnten uns nicht von der Anziehungskraft des Sees losreißen.

Wer sich nach Bewegung sehnt, kann mit dem Stand-Up-Paddle über das Wasser gleiten oder sich beim Wasserski lebendig fühlen. Wer es gemütlicher mag, dreht eine entspannte Runde mit dem Elektroboot.

Außerdem lädt das umfangreiche Move & Relax Programm ein sich neu zu entdecken – beispielsweise bei einer achtsamen Meditation, einem sanften Mobility-Flow, dem Training mit dem Balance Pad oder einer Faszieneinheit – das Angebot ist vielfältig. Oder wie wäre es mit einer Bike Tour durch die Bilderbuchlandschaft?

Wir entscheiden uns am Nachmittag für das Balance Pad Training mit Sportwissenschaftler Nico. Die dynamische Session macht großen Spaß. Jetzt heißt es nur noch dranbleiben! Wir nehmen auf jeden Fall nicht nur frische Energie, sondern auch viele Ideen und Anregungen für mehr Bewegung im Alltag mit nach Hause.

Tipp: In der Morgenpost früh.zeit findet man täglich einen Link zu Trainingsvideos, die sich perfekt für das Workout zu Hause eignen.

Das Lakes Restaurant & Bar – Alpine Kulinarik mit atemberaubender Aussicht

Nach dem Auspowern schmeckt das Essen am Abend doppelt gut. Apropos Essen. Dafür bietet das À la carte Restaurant „Das Lakes“ den idealen Rahmen.

Die Speisekarte überrascht mit mediterran alpinen Gerichten mit asiatischen Einflüssen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf heimischen und saisonalen Zutaten. Wir lassen uns also gerne von den raffinierten Köstlichkeiten begeistern und mit zweierlei vom Rind, Lammcarré, Rinderfilet, Feigentarte und einem schönen Glas Rotwein den Abend genussreich ausklingen.

Info: Auch für Gäste mit Allergien und Unverträglichkeiten ist hier bestens gesorgt – das Küchenteam nimmt sich Zeit auf individuelle Ernährungsbedürfnisse einzugehen und sorgt damit für unbeschwerten Genuss.

Fazit: Das Walchsee Lakeside – ein Ort der berührt. Immer im Fokus: das magische Glitzern des Naturjuwels Walchsee inmitten der Tiroler Berge. Doch nicht nur die einzigartige Lage sorgt für Glücksgefühle, sondern auch die hochwertigen Suiten mit ihrer großartigen Verbindung zur beeindruckenden Natur, kulinarische Köstlichkeiten und ein Aktivprogramm zum Auspowern und Relaxen.

Hinweis: Dieser Text ist im Rahmen einer individuellen Recherchereise entstanden und enthält Werbung. Meine Meinung bleibt davon unberührt. Vielen Dank an Das Walchsee Lakeside für den schönen Aufenthalt und die Glücksmomente am See.

Bilder & Text: © Denise Brück

Vila Vita Marburg – Genuss & Vielfalt unter einem Dach

Mitten in Marburg, der historischen Universitätsstadt an der Lahn, vereint die Genießerwelt der Vila Vita Marburg nicht nur erstklassige Restaurants, sondern macht mit dem eleganten Hotel Rosenpark Lust auf eine kleine Auszeit. Das müssen wir uns unbedingt ansehen!

Eingecheckt im Hotel Rosenpark

Ein Hauch von Luxus umweht uns, als wir die Lobby betreten. Hier trifft Tradition auf Moderne. Farbenfrohe Loungemöbel mischen sich mit Goldakzenten. Dazu zieren Bilder namhafter Persönlichkeiten die Wände. Im Mittelpunkt die opulente, kunstvolle Beleuchtung aus geschwungenem Muranoglas und überall wunderschön blühende Rosen. Wir wissen schon jetzt, hier werden wir uns wohlfühlen.

Nach einem erfrischenden Zitronen-Basilikum-Spritz auf der Terrasse, checken wir in eines der 196 Zimmer, Suiten und Appartements ein. Unser elegantes Deluxe Zimmer im Haupthaus bietet mit seinem separaten Wohn- und Schlafbereich viel Platz zum Wohlfühlen und Entspannen.

Farbige Textilien sorgen für gute Laune und setzen starke Akzente. Doch bevor wir Zeit zum Träumen haben, erkunden wir Marburgs charmante Altstadt.

Der Shuttle-Service, der je nach Verfügbarkeit von Hotelgästen genutzt werden kann, bringt uns direkt zum Oberstadtaufzug. Viele kleine, verwinkelte Gässchen und hübsche Läden laden zu einem Bummel ein und wir lassen uns bei hochsommerlichen Temperaturen ein wenig durch die historische Oberstadt treiben.

Zum Abschluss darf natürlich auch ein Eis in der Aroma Eisbar nicht fehlen.

Kulinarisches Glück im Esszimmer by Denis Feix

Zurück im Hotel putzen wir uns fein heraus, denn Denis Feix bittet am Abend in seinem Marburger Esszimmer zu Tisch. Die herzliche Begrüßung im Sternerestaurant fühlt sich fast ein wenig an, wie ein Treffen unter Freunden. Schnell ist man beim gemeinsamen Empfang am Aperitif-Tisch im Gespräch und teilt die Begeisterung für erste Kreationen. Das Brickteigröllchen mit Gurken-Erdnuss-Tartar, Sauerampfer und mexikanischer Minigurke hat uns gleich zu Beginn besonders fasziniert und weckt die Vorfreude auf das, was uns gleich noch erwarten wird. Verschiedene Kräuter und auch die exotische Minigurke wachsen übrigens direkt im Gewächshaus nebenan.

Was dann folgt, ist ein echtes Abenteuer für den Gaumen. Denis spielt gekonnt mit Aromen und Texturen und schafft dabei ein einzigartiges Kunstwerk. Jeder Bissen überrascht, mal durch außergewöhnliche Kombinationen, mal durch besondere Zutaten oder auch durch die Art der Zubereitung. So verbindet er knackigen Brokkoli mit aromatischen Piemonteser Haselnüssen und 50-jährigem Aceto Balsamico, beeindruckt mit einer Sellerie Carbonara oder lässt aus Sonnenblumenkernen ein sämiges Risotto entstehen. Kathrin Feix verwöhnt uns derweil mit den passenden Weinen, die den Gerichten den letzten Schliff geben. Spätestens beim süßen Finale schweben wir auf der Genusswolke Sieben.

Kurz gesagt: Denis Feix und Team kochen sich mit Kreativität, Liebe zum Detail und hochwertigen Zutaten direkt in die Herzen der Gäste. Und das wird belohnt – durch glücklich lächelnde Gesichter, aber auch durch einen Michelin-Stern, den Grünen Michelin-Stern und viele weitere Auszeichnungen.

Zu Besuch im Hofgut Dagobertshausen

Am nächsten Tag steht ein Besuch im idyllischen Hofgut Dagobertshausen, etwas außerhalb von Marburg, an. Doch zunächst starten wir mit einem ausgiebigen Frühstück und freuen uns über die vielfältige Auswahl. Aufgetischt werden neben einer Wurst-, Käse- und Brotauswahl auch Lachs, verschiedene Aufstriche, knackiges Gemüse, Müsli, Joghurts und fruchtige Marmeladen direkt aus dem Hofgut. Der Eyecatcher ist der Serranoschinken, der stilecht zur Selbstbedienung bereitsteht. Frisches Obst wie Melone, Ananas, Kiwi, Nektarine oder Avocado werden jederzeit frisch geschnitten. Dazu gibt es eine Auswahl an Kaffee- und Teespezialitäten und verschiedenen Säften. Wer mag, bestellt sich frisch zubereitete Eierspeisen oder genießt eine fluffige Waffel.

Angekommen in Dagobertshausen, schlendern wir gemütlich durch das weitläufige Hofgut und besichtigen die Event- und Kulturscheune. Dort wo sonst auch Wohnzimmerkonzerte mit Stars wie Helene Fischer, Max Giesinger oder Gregor Meyle stattfinden, laufen die Vorbereitungen für Hochzeitsfeiern am Nachmittag auf Hochtouren. Vorbei am Gemüsegarten kehren wir im Waldschlösschen ein und nehmen auf der Terrasse im romantischen Garten Platz. Noch satt vom üppigen Frühstück entscheiden wir uns hier nur für einen kleinen Lunch, obwohl die Karte des Waldschlösschens sehr verlockend ist.

Einmal im Jahr findet hier vor den Toren Marburgs übrigens DAS kulinarische Top-Event statt. Nämlich dann, wenn sich das gesamte Hofgut in eine genussreiche Meile verwandelt und Spitzenköche wie Nelson Müller, Stefan Marquard, Cornelia Poletto, Alexander Hermann und viele mehr bei Live-Musik und bester Stimmung zum kulinarischen Streifzug einladen.

Info: Am 28. Juni 2026 geht die Landpartie auf dem Hofgut Dagobertshausen in die nächste Runde und schenkt unvergessene, kulinarische Genussmomente.

Eine weitere Besonderheit sind die charmanten Pop-Up Iglus, die im Winter ihren Platz im Garten des Waldschlösschens finden. Im Lichterglanz, bei traumhaft verschneiter Kulisse kann man in einem der sechs Iglus winterliche Gerichte genießen.

Zurück im Hotel relaxen wir ein wenig im Spa-Bereich. Mit zwei verschiedenen Saunen, Dampfbad Infrarotsitzen, Schneekammer und einem kleinen Pool bietet er alles, um den Alltag einen Moment hinter uns zu lassen.

Fernöstliches Geschmacksfeuerwerk im Mizu

Später am Abend sind wir im Restaurant Mizu zu Gast. Aus dem japanischen übersetzt bedeutet dies „Wasser“ – wie passend, liegt es doch nur wenige Schritte von der Lahn entfernt.

Schon beim Betreten des Lokals werden wir in den Bann gezogen. Hautnah werden in der offenen Showküche mit viel handwerklichem Geschick und Hingabe fernöstliche Gaumenfreuden zubereitet. Schon jetzt wird klar: das wird ein genussreicher Abend!

Wir nehmen im ersten Stock Platz. Warme Rot- und Goldtöne sorgen dort für Wohlfühlatmosphäre und während die Abendsonne durch die Vorhänge blitzt, stoßen wir mit einem fruchtig frischen Cocktail an. Cheers! – oder besser gesagt: 乾杯 – Kanpai!

Danach entfaltet sich ein Geschmacksfeuerwerk, das uns geradezu verzaubert. Denn das Sushi & Co. auch ohne Fisch äußerst lecker daherkommt, beweist uns an diesem Abend das Team des Mizu auf spektakuläre Weise. Zum Start gibt es leckere koreanische Tortillas mit Kimchi, Lauch & Shitake, japanisches dry-aged Wagyu im Kartoffelteig und wilden Blumenkohl im Tempurateig.

Es folgen Sushi Varianten mit Chicken und Avocado, leckere Soja Sauce und frisch geriebenes Wasabi. Der Hauptgang, gegart auf der Feuerstelle in der Showküche, verwöhnt uns mit gegrillter Peking-Ente, Pflaumensauce und butterzarten Rinderrippchen. Zu guter Letzt schmeichelt ein Milchreis auf Kokosmilchbasis mit Mango Caramel unseren Gaumen. Das Zusammenspiel der Zutaten und die eindrucksvolle Präsentation direkt am Tisch hinterlassen einen bleibenden Eindruck – ein gelungener Abschluss für unseren letzten Abend in Marburg.

Fazit: Die Vila Vita Marburg muss unbedingt auf eure Bucket List – denn sie ist eine der TOP Adressen für Foodies. Esszimmer by Denis Feix, Mizu oder Hofgut Dagobertshausen – wer Lust auf eine Reise durch verschiedene Geschmackswelten hat, ist hier genau richtig. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen.

Hinweis: Dieser Text ist im Rahmen einer individuellen Recherchereise entstanden und enthält Werbung. Meine Meinung bleibt davon unberührt. Vielen Dank an Vila Vita Marburg für den schönen Aufenthalt und die kulinarischen Glücksmomente.

Bilder & Text: © Denise Brück

Land in Sicht – Zum Inselhopping an die Nordsee

Manchmal fällt es schwer sich zu entscheiden, oder anders gesagt, es gibt noch so Vieles, das wir noch entdecken möchten. Deshalb haben wir uns im letzten Sommer für ein Mini-Inselhopping entschieden.

Auf an die Nordsee!

Land in Sicht! Nach einem kurzen Zwischenstopp in Hamburg steuern wir auf unseren Hafen in Niebüll – Deezbüll zu. Hier haben wir für ein paar Tage im Landhafen festgemacht, um von dort aus verschiedene Inseln zu erkunden.

Amrum – Liebe auf den ersten Blick

Schon auf der Fähre, während der Wind uns durch die Haare weht, genießen die sanfte Überfahrt, die einen sofort komplett entschleunigt. Angekommen auf Amrum leihen wir uns direkt an der Anlegestelle Fahrräder, um die Insel zu entdecken. Zunächst führt uns unser Weg in Wittdün zum traumhaften Kniepsand – ein naturbelassener Strand mit unendlicher Weite. Hier wollen wir bleiben und am liebsten die Zeit anhalten.

Irgendwann zieht es uns dann doch weiter. Wir radeln ins idyllische Örtchen Nebel. Dort zwischen verwunschenen Gassen und liebevoll gestalteten reetgedeckten Häusern vergisst man schnell die Gegenwart. Das Örtchen versprüht einen romantischen Charme, der einen sofort in seinen Bann zieht.

Es fällt uns wirklich schwer, der Insel am Abend wieder den Rücken zu kehren – denn für uns war Amrum Liebe auf den ersten Blick. Wer abseits von Trubel und Hektik in atemberaubender Natur entschleunigen will ist hier genau richtig.

Sylt – eine Insel mit vielen Facetten

Nach unserer Ankunft auf Sylt, der größten nordfriesischen Insel, lassen wir das belebte Westerland rasch hinter uns und erreichen nach kurzer Busfahrt Wenningstedt. Unser Weg führt uns von dort über Holzstege entlang des Strandes, durch malerische Dünenlandschaften – immer den Blick zum Wattenmeer, nach Kampen. Eigentlich war unser Plan in der legendären Strandbar Buhne 16 einzukehren – doch dazu kommt es nicht. Ein Regenguss erwischt uns nach Erreichen der Uwe-Düne und wir suchen kurzerhand Unterschlupf im mondänen Kampen.

Info: Die Buslinie 1 verbindet Westerland mit Wenningstedt, Kampen und List.

Den Nachmittag verbringen wir in Keitum. Wir ergattern einen Platz im gemütlichen Kontorhaus Sylt, wärmen uns auf und klönen bei perfekt zubereitetem Tee und leckerem Kuchen, während wir den Blick ins weite, saftige Grün schweifen lassen. Ein perfekter Moment zum Entspannen, bevor es wieder zurückgeht.
Tipp: Für den vollen Genuss der Atmosphäre unbedingt Zeit mitbringen.

Tønder – Kurzbesuch in Dänemark

Bei der Auswahl an Möglichkeiten ist es gar nicht so einfach sich zu entscheiden. Föhr, Pellworm, Helgoland, oder eine der Halligen – alle in greifbarer Nähe. Und doch entscheiden wir uns an diesem Tag für einen Ausflug nach Dänemark.
Von Niebüll geht es mit einer fast schon nostalgischen Bahn ins kleine Örtchen Tønder. Die schmucke Fußgängerzone macht Lust zum Bummeln. Angesagte Kleidung, hyggelige Dekoläden und duftende Bäckereien mit leckerem Teegebäck. Genauso haben wir uns das vorgestellt.

Info: Wenn man als Familie reist lohnt sich eventuell das Schleswig-Holstein Ticket. Auch die Strecke von Niebüll nach Tønder mit der neg (Norddeutsche Eisenbahn Niebüll) ist hier inbegriffen.

Unsere Tipps:

  • Unbedingt „Die Alte Apotheke“ besuchen. Der hyggelige Interiorladen, im Gebäude der einstigen Apotheke, lässt einen schnell die Zeit vergessen.
  • Leckeres Gebäck, Brote und Kuchen gibt es in der Konditorei GuldBageren, Vestergade 8, Tønder.

Übernachtungstipp – Ankern im Hotel Landhafen

Das Hotel Landhafen war der ideale Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen. Zentral gelegen, stylisch, lässig, unkompliziert und der ideale Platz für unbeschwerte Ferien. Egal, ob man abends beim Sundowner im Strandkorb sitzt, in der Hängematte den Naturgeräuschen lauscht oder sich am Lagerfeuer von den besonderen Momenten des Tages erzählt. Hier darf man einfach tun worauf man Lust und Laune hat. Sogar das Pflücken der Äpfel von den Bäumen ist ausdrücklich erwünscht.

Fazit: Urlaub wie wir ihn lieben! ♥  Nicht nur die Unterkunft war für unsere Unternehmungen perfekt. Die Ausflugsziele mit ihrer einzigartigen Natur, endlosen Sandstränden und charmanten Orten haben uns regelrecht verzaubert. Bereits jetzt schmieden wir Pläne für ein Wiedersehen und freuen uns schon darauf mehr zu entdecken.

Hinweis: Dieser Text enthält unbeauftragte, aber von Herzen kommende Werbung.

Bilder & Text: © Denise Brück

Schauspielerin Jessica Schwarz im Interview

Jessica Schwarz reist für ihr Leben gerne – gerade deshalb fällt es der reiselustigen Odenwälderin auch schwer ein einziges Lieblingsreiseziel zu benennen.

In Kürze ist sie im spannenden ZDF-Thriller „Lillys Verschwinden“ zu sehen. Dieser wurde auf der Balearen-Insel Mallorca gedreht. Im Interview erzählt Jessica, auf welche besondere Weise sie ihre Drehorte besser kennenlernt, was sie an Thailand und Marokko fasziniert und warum die Philippinen momentan das Traumziel für Meerliebhaber sind.

Anna Bischoff (Jessica Schwarz) fotografiert das Zimmermädchen mit ihrem Freund –
Copyright © Foto: ZDF / Pep Bonet

Seit 2021 lebt Jessica in Portugal und führt dort mit ihrem Mann Louis das Rêves Étoilés: Glamping Resort | Portugal, in der Nähe der Stadt Setúbal, 50km südlich von Lissabon. Zurück von ihren Reisen, bei denen sie vielfältige Eindrücke sammelt und sich gerne von der Natur und fremden Kulturen begeistern lässt, genießt sie es dort beim Blick in den blauen Himmel und morgendlichem Vogelgezwitscher zur Ruhe zukommen.

Wenn du an deine bisherigen Reisen zurückdenkst, welches war dein schönstes Reiseziel?

Es gibt Länder, wie beispielsweise Thailand, in die ich immer wieder gerne reise. Das ist etwas was mich zutiefst beruhigt, weil ich genau weiß was mich dort erwartet. Es gibt fantastische Menschen, fantastisches Essen, fantastische Strände. Ich kenne ruhige Inseln mit wenig Tourismus, wenn ich meine Ruhe haben möchte. Gleichzeitig habe ich auch in Bangkok Lieblingsplätze, die ich sehr gerne besuche. Thailand bietet die perfekte Mischung aus Wildnis, der Ruhe des Meeres und dem pulsierenden Leben einer Großstadt.

Ich liebe aber auch Marokko. Für mich ist Afrika ein Kontinent, auf dem ich mich sofort heimisch fühle, sobald ich einen Fuß darauf setze – das war schon immer so.

Ich genieße es, wenn ich im Ausland drehe, wie in Argentinien, in Italien, auf Jamaica, oder wie jetzt bei Lillys Verschwinden auf Mallorca und das Team vor Ort uns besondere Bars oder Restaurants zeigt oder wir dort auf ein Konzert gehen.

Wenn ich in einem Land drehe, gehe ich gerne frühzeitig dort auf ein Konzert. Das finde ich toll, weil ich dort Menschen treffe, die meine Musik ebenso mögen. Dann entsteht sofort eine Verbundenheit.  

Mich faszinieren Länder deren Religion und Kultur so anders ist. Oman ist ein unglaublich tolles Reiseland, weil man dort von hohen Bergen, über tiefe Täler, bis hin zu beeindruckenden Küsten und großen Moscheen eine Bandbreite an Eindrücken bekommt, die das Reisen so besonders machen.

Vor kurzem war ich auf den Philippinen. Diese kann ich jedem ans Herz legen, der gerne auf oder im Wasser ist. Für Schnorchel- und Tauchbegeisterte sind die Philippinen momentan ein absoluter Traum. Es gibt Korallen in allen Farben, ich bin mit Walhaien und Sardinenschwärmen getaucht und habe viele Schildkröten, Muränen und Pufferfische gesehen. Die Unterwasserwelt ist ein Traum. Die Menschen sind sehr freundlich und liebevoll, wie auch in Thailand.

An welchen Glücksmoment während einer Reise erinnerst du dich besonders gerne?

Mich berührt die Natur sehr.

Ein besonderer Glücksmoment ist für mich oft ein Sonnenaufgang, wie beispielsweise in der marokkanischen Wüste. Wenn ich alleine auf einer Düne sitze und die Sonne aufgeht, kommen mir vor Freude die Tränen. Dieser seltene Moment des Glücks lässt mich eine tiefe innere und äußere Kraft spüren.

Der spannende ZDF-Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ spielt auf Mallorca. Hast du einen Geheimtipp für meine Leser? Was mochtest du dort besonders gerne?

Ich mochte den Drehort im Norden, Cala Sant Vicente. In der Gegend kann man auch toll wandern. Große Bergmassive, tolles Meer, wilde Ziegen, die einen auch gerne mal vor dem Dreh ein Stück am Weg begleiten.

Das ist eine ganz schöne Ecke. Ansonsten ist das Tramuntana Gebirge für Wanderungen unfassbar toll oder kleine Städte, wie Deià – so etwas mag ich ganz gerne.

Nun bist du ja auch selbst Gastgeberin in Portugal. Was macht diesen Ort für dich so besonders?

Ich mag die Natur und die Menschen hier in Portugal sehr. Besonders fasziniert mich der blaue Himmel, der hier einzigartig ist. Ich schwimme gerne, der Atlantik ist zwar sehr kalt, aber inzwischen bin ich ein großer Fan geworden. Das tiefblaue Meer des Atlantiks und der strahlend blaue Himmel über Portugal haben eine unglaublich beruhigende Wirkung auf mich.

Was bedeutet für dich Genuss?

Für mich beginnt Genuss schon beim Einkaufen. Hier in Setúbal gibt es eine wunderschöne Markthalle. Dort findet man Stände der Bauern aus der Region mit einem Angebot an frischem, saisonalem Obst und Gemüse, aber auch einen tollen Fischmarkt mit Schwertfischen, frischem Thunfisch und Garnelen.

Die Düfte auf dem Markt und die Frische der Produkte sind für mich ein wahrer Genuss. Es ist eine Freude dort einzukaufen, die Produkte zu verarbeiten und in köstliche Gerichte zu verwandeln.

Wenn du in deiner Heimat bist & in der Träumerei übernachtest, welches ist dein Lieblingszimmer?

Mein Herz schlägt für die Wüstenrose und den Smaragdwald, weil ich Afrika aber auch den Dschungel sehr mag. Ich bin eigentlich überall gerne, weil in jedem Zimmer sehr viel Liebe und liebevolle Details stecken. Wenn das Hotel ausgebucht ist, schlafe ich aber auch ganz oft bei meiner Mama.

Anna Bischoff (Jessica Schwarz) ist besorgt um ihre vermisste Tochter.
© ZDF / Georges Pauly.

Am 17. und 19. Februar 2025, jeweils um 20:15 Uhr sendet das ZDF den packenden zweiteiligen Thriller „Lillys Verschwinden“.

Anna und Robert Bischoff machen mit ihrer Freundin Johanna und den Kindern Urlaub auf einer Mittelmeerinsel. Eines Abends verschwindet ihre fünfjährige Tochter Lilly spurlos aus dem Ferienapartment und es beginnt eine verzweifelte Suche auf der ganzen Insel. Eine packende Story in der zunächst unklar bleibt, ob Lilly sich verlaufen hat oder doch entführt wurde.

Copyright © Foto: ZDF / Georges Pauly.

Ich freue mich schon sehr darauf und danke dir, liebe Jessica, für das nette Gespräch und die Beantwortung meiner Fragen. Es war mir eine große Freude.

Meine Beiträge zur Träumerei in Michelstadt findet ihr übrigens hier:
Zeit zum Träumen in der Träumerei in Michelstadt – Reise trifft Genuss.
Die Träumerei in Michelstadt – einfach himmlisch – Reise trifft Genuss die Träumerei Michelstadt

Ein Ort zum Wohlfühlen – das NH Collection Munich Bavaria

Zeit für bayerische Gemütlichkeit. Goldene Herbstmomente locken mich nach München. Das Oktoberfest liegt bereits einige Tage zurück, doch die lebendige Stadt im Herzen Bayerns hält so viel mehr bereit. Ich freue mich darauf durch die charmante Innenstadt zu schlendern, im Biergarten unter farbenprächtigen Laubbäumen die Herbstsonne zu genießen oder in eines der urigen Gasthäuser einzukehren.

Bereits vom Bahngleis kann ich das imposante Hotelgebäude des NH Munich Collection Bavaria erspähen – denn es liegt unmittelbar am Hauptbahnhof. Nur einmal über die Straße hüpfen und schon stehe ich mitten vor dem Hoteleingang.

NH Collection – ein Zuhause in 24 Ländern der Welt

Info: NH Collection ist eine Premiummarke der Minor Hotels, die derzeit fast 100 Hotels im Vier- und Fünf-Sterne Bereich umfasst. In Deutschland gibt es Standorte in Berlin, Dresden, Hamburg, Köln, Nürnberg, München, Frankfurt und Heidelberg. Weitere zahlreiche Hotels finden sich in Europas Metropolen, von Amsterdam über Barcelona, Lissabon, Madrid, Rom bis nach Venedig und neu seit 2024 auch in Helsinki, um nur einige Beispiele zu nennen. Paris soll in Kürze folgen. Aber auch in Dubai, Asien, Nord- und Südamerika gibt es beliebte Standorte.

Erstklassiger Service für persönliche Genussmomente

Der Check-in ist schnell erledigt und ich nehme den Aufzug in den 13. Stock. Dort liegt mein Premium Zimmer mit Aussicht und gibt den Blick über die Stadt frei. Doch mein Blick fällt zunächst auf den herzlichen Gruß in Form eines typischen Lebkuchenherzens. „Schee dass‘d do bist“ steht in geschwungener Schrift darauf und zaubert mir sofort ein Lächeln ins Gesicht.  

Das großzügig geschnittene Zimmer ist elegant und gleichzeitig behaglich in Beige-, Braun- und Rottönen eingerichtet. Mit Doppelbett, Sitzecke, Arbeitsplatz und einem edlen Bad mit Regendusche ist es bestens ausgestattet. Neben Minibar, Wasserkocher und Ronnefeldt-Tees findet sich dort auch eine Nespresso-Maschine für leckeren Kaffeegenuss.

Ich gönne mir gerade eine kleine Kaffeepause, als das Zimmertelefon klingelt und bin äußerst positiv überrascht, als der freundliche Mitarbeiter vom Check-In nachfragt, ob alles passt und ich mich wohlfühle.

Sollte doch einmal etwas fehlen, kann man über die App den 24/7 Roomservice nutzen und Zimmerartikel bequem online bestellen. Das habe ich später direkt mal ausprobiert und innerhalb kürzester Zeit die bestellten Dinge erhalten. Das Angebot reicht von zusätzlichen Kissen, Bademantel, Schlafset, Zahnbürste und vielem mehr bis hin zum Handy-Ladegerät, das man sich ausleihen kann.

Aber nun zieht es mich doch erst einmal ins Zentrum der Stadt. Das Wetter lädt zu einem Herbstspaziergang ein und ich erreiche in kürzester Zeit Stachus und Marienplatz.

Ideale Ausgangslage am Drehkreuz der Stadt

Die Anbindung des Hotels ist übrigens perfekt. Direkt vor dem Hoteleingang führt die Rolltreppe hinunter zur S-Bahn, die Tram-Haltestelle findet sich direkt gegenüber.

Egal ob zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, man gelangt spielend einfach, in kürzester Zeit in die Innenstadt. Nach meinem abendlichen Streifzug und einer deftigen Brotzeit kehre ich zurück ins Hotel und lasse den Abend in Wohnzimmeratmosphäre an der Lobby Bar gemütlich ausklingen.

Tipp: Die Tram 16 führt über den Stachus zum Sendlinger Tor, weiter ins Glockenbachviertel und dann ins Stadtteil Lehel mit dem Englischen Garten bis hin zur berühmten Eisbachwelle. Oder man nimmt die Sightseeing-Linie 21 stadteinwärts zum Stachus, Marienplatz, Nationaltheater und Maximilianeum. Beide Linien halten direkt gegenüber.

Genuss pur – ein Frühstück das keine Wünsche offen lässt

Erste Sonnenstrahlen wecken mich sanft am nächsten Morgen und lassen Vorfreude aufkommen. Vom Trubel der Großstadt habe ich dank der bestens isolierten Fenster nichts mitbekommen. Ich springe aus dem Bett und kann tatsächlich beim Blick hinaus bis in die Alpen blicken. Die wärmenden Tropfen der Regendusche vertreiben im Anschluss die letzten Spuren von Müdigkeit.

Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Und eins gleich vorweg, das reichhaltige Frühstück übertrifft all meine Erwartungen und lässt keine Wünsche offen.

Man findet eine große Auswahl an Brot, Brötchen, Croissants, verschiedenen Kuchen und Donuts. Dazu gibt es eine Käse-, Wurst- und Fischauswahl, etliche Aufstriche und Marmeladen. Diejenigen, die es eilig haben, finden liebevoll zusammengestellte Sandwiches für ein schnelles Frühstück. Eierspeisen, wie Spiegelei oder Omelette werden ganz nach Wunsch frisch zubereitet. Dazu gibt es verschiedene warme Speisen, wie Weißwurst mit Brezn und sogar Kaiserschmarrn. Frisches Obst und Gemüse, vielfältige Joghurts, Müslis und frisch gepresster Orangensaft runden das Angebot ab. Dazu gibt es eine hervorragende Getränkeauswahl, verschieden lose Tees von Ronnefeldt, Kaffeespezialitäten, eine Auswahl an Säften, Mineralwasser und gerne auch ein Gläschen Prosecco.


Zwischendurch verteilt das gut gelaunte Servicepersonal immer mal wieder kleine Snacks, Ingwer-Shots oder Smoothies. Auch Gäste mit besonderen Ernährungsanforderungen kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Es gibt sowohl vegane und laktosefreie Optionen, als auch eine schöne Auswahl an glutenfreien, separat verpackten Produkten. Kurz Gesagt: das Frühstück ist purer Genuss!

Gut gestärkt treibt es mich auch heute wieder in die Innenstadt. Der Plan: ein wenig durch die Läden bummeln, auf dem Viktualienmarkt nach feinen Delikatessen stöbern, die Sonne und das quirlige Treiben in der Stadt genießen. Die Stunden vergehen wie im Flug.

Ein besonderes Highlight wartet am Abend noch auf mich. Ich besuche zum Sonnenuntergang die Aussichtsplattform des Münchner Rathauses. Und der Abschluss könnte perfekter nicht sein. Im goldenen Abendlicht liegt mir München mit all seiner Pracht zu Füßen.


Fazit: Das NH Munich Collection Bavaria kommt anders daher als gewöhnliche Stadthotels. „Ein Ort zum Wohlfühlen“ beschreibt es wohl ganz gut. Denn dort wo sonst oft Anonymität herrscht, wird hier hingegen Service großgeschrieben. Die aufmerksamen Menschen sind es, die den Aufenthalt so besonders machen. Dazu kommt die perfekte Lage direkt am Bahnhof und die hervorragende Anbindung an die Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Bilder & Text: © Denise Brück

Hinweis: Dieser Text enthält Werbung. Meine Meinung bleibt davon unberührt. Vielen Dank an Stromberger PR und NH Collection Munich Bavaria für den Wohlfühlaufenthalt in meiner Lieblingsstadt München.

Kulinarischer Streifzug durch Nürnberg

Nürnberg gehört längst zu den Geheimtipps der Feinschmecker-Szene. Denn neben Lebkuchen, Rostbratwürstchen & Co. trumpft Nürnberg derzeit mit neun Michelin-Restaurants und 15 von Gault & Millau ausgezeichneten Lokalen auf und erobert damit landesweit die Herzen der Gourmets. Ich bin gespannt, ob es auch meins erobern wird.

Nach kurzer Anreise per Bahn schnappe ich mir meinen Koffer und gehe direkt ins Quartier Augustinerhof – eines von sechs Altstadtvierteln. Dort checke ich für die kommende Nacht im angesagten Boutique Hotel Karl August ein.

Sightseeing-Tour durch Nürnbergs Altstadt

Den Koffer abgestellt, lasse ich mich zunächst ein wenig treiben. Nur ein paar Schritte vom Hotel entfernt liegt der Hauptmarkt. Dort wo im Winter der Christkindlsmarkt mit ofenfrischen Lebkuchen und wärmendem Glühwein lockt, begeistert im Sommer ein Wochenmarkt mit regionalem Obst, Gemüse und farbenfrohen Blumen.

Ein kurzer Spaziergang führt mich anschließend hinauf zum Wahrzeichen der Stadt – der Kaiserburg. Sie thront auf einem Sandsteinfelsen und gibt einen fantastischen Blick auf die unter ihr liegende Stadt Nürnberg frei.

In der Weißgerbergasse mit gut erhaltenen, historischen Fachwerkhäusern folge ich dem Kaffeeduft und lande direkt in der heimischen Rösterei BERGBRAND. Die dort in liebevoller Handarbeit schonend gerösteten Bohnen laden zur Kaffeepause ein.

Zurück im Augustinerhof schaue ich noch in der Bonbon Icecream-Bar vorbei. Die Aussicht auf ein leckeres Sorbet ist geradezu verlockend. Und es lohnt sich, denn das Himbeer-Sorbet in selbstgemachter Waffel schmeckt einfach himmlisch. 

Raffinierte Sterneküche im Restaurant Tisane

Dieser Einladung von René Stein und Team komme ich sehr gerne nach. Ich nehme gemeinsam mit den anderen Gästen an der u-förmigen Natursteintheke des Restaurant Tisane – dem Chef’s Table – Platz. Vor mir das Herzstück: die offene Küche. Ein Blick auf die Menüvariation des Abends lässt Vorfreude aufkommen.

Schon als wir mit den ersten Snacks starten, fesselt das Geschehen in der Küche schnell meinen Blick. Beeindruckt lehne ich mich in meinen Stuhl zurück und beobachte das Treiben vor mir. Hier sitzt jeder Handgriff. Fasziniert schaue ich zu, wie das Team mit einer ruhigen Lässigkeit raffinierte Gerichte auf die Teller zaubert und dabei jeden Schritt zelebriert. Während René Stein mit handwerklichem Geschick kulinarische Meisterwerke kreiert, sucht er auch immer wieder den Austausch und plaudert mit den Gästen – ein Konzept, das mir richtig gut gefällt.

Sommelière Martina Prenn liefert mit ihren ausgewählten Weinen die perfekte Begleitung, während eine Vielfalt an Aromen und unterschiedlichen Texturen für Geschmacksexplosionen auf höchstem Niveau sorgt.

Die Stunden vergehen wie im Flug. Glücklich falle ich vier unvergessliche Stunden später in meine Kissen im benachbarten Hotel Karl August und lasse die Erlebnisse des Abends noch einmal Revue passieren. Ich fühle ich mich definitiv wie im siebten Himmel.

Tipp: Sterneküche hautnah erleben
Unmittelbar dabei sein, wenn kreative Gerichte zubereitet werden, sich vom besonderen Ambiente verzaubern und leckerem Essen verwöhnen lassen – das gelingt im Tisane sehr gut und lässt den Abend zu einem außergewöhnlichen Erlebnis werden.
Mittwochs bis Samstags I Einlass: 18:45 Uhr I Beginn: 19 Uhr

Hotel-Tipp: Karl-August – ein besonderer Rückzugsort inmitten der Stadt

Trendig und urban fügt sich das stylische Hotel Karl August in den Augustinerhof ein. Es verfügt über 120 Zimmer in neun verschiedenen Kategorien und ist durch die zentrale Lage ein perfekter Ausgangspunkt für Erkundungen in der Stadt. Wer mag, schaut auch mal im kleinen Wellnessbereich vorbei, entspannt im SkyPool und schaut den vorbeiziehenden Wolken am Himmel zu.

Französischer Charme im Café Pique Nique oder in der Brasserie Nitz

Auch der nächste Morgen steckt voller kulinarischer Verlockungen. Für das Frühstück im Hotel Karl August hat man mehrere Optionen. In unkomplizierter Atmosphäre gibt es im Pique Nique französische Croissants und Backwaren wie Pain au chocolat, Brioche, Tarte und Macarons, aber auch belegte Stullen und leckere Kaffeespezialitäten.

Oder man gönnt sich in der Brasserie Nitz ein Etageren-Frühstück mit einer Wurst- und Käseauswahl, verschiedenen Aufstrichen, Obst und Gemüse, Joghurt und Eierspeisen.

Neben Brötchen und Brot, darf natürlich auch hier das französische Gebäck nicht fehlen.

Süße Köstlichkeiten in der Patisserie Tafelzier

Kurz darauf wartet ein weiteres Highlight. Jens Brockerhof, Inhaber der jb Company, die in Nürnberg mehrere gastronomische Konzepte umsetzt, nimmt uns mit in seine Patisserie. Leuchtend bunte Macarons machen die Theke des Tafelzier zu einem besonderen Eyecatcher. Gerade werden die Törtchen in die Auslage gepackt und meine Lust am Backen ist geweckt.

Denn gleich erfahren wir in einem Macaron-Workshop wie das französische Baisergebäck hergestellt wird. Der Profi gibt dabei zahlreiche handwerkliche Tipps. Wir schauen zu wie Jens das Baiser für die knusprige Schale herstellt, erfahren worauf es bei der cremigen Füllung ankommt und dürfen einzelne Arbeitsschritte sogar selbst ausprobieren. Ein kurzweiliger Workshop, der gerade mir als begeisterte Hobbybäckerin viel Freude macht.

Info: Der Workshop kann direkt online gebucht werden. Einfach Termin auswählen und das süße Geheimnis der Macaron-Herstellung entdecken.

Die Wirtschaft – beliebter Treffpunkt

Ein paar Häuser weiter lockt ein weiterer Betrieb der jb Company Besucher an. Die Wirtschaft ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste, die die gesellige Atmosphäre lieben.

Wir nehmen am großen Tisch Platz und heute gilt: es darf gerne geteilt werden. Aufgetischt werden fränkische Gudzerla, das sind Kleinigkeiten aus der fränkischen Küche, modern interpretiert. Dazu gibt es leckeres Hausbier und jede Menge anregende Gespräche.

Die kulinarische Entdeckungsreise neigt sich dem Ende zu

Und nun? Wie wäre es beispielsweise noch mit einem Gin-Tasting im Gelben Haus, einer Food-Tour durch die Stadt oder einem Besuch in einem der weiteren Sternerestaurants. Für mich geht es leider schon wieder zurück nach Hause.

Fazit: Es fällt nicht schwer sich in die fränkische Stadt zu verlieben: in die gehobene Sterneküche, Nürnberger Traditionsgerichte und andere kulinarische Köstlichkeiten.
Mein Genießerherz schlägt auf jeden Fall für Nürnberg und ich freue mich jetzt schon darauf bei meinem nächsten Besuch weitere kulinarische Facetten der Stadt zu entdecken.  

Hinweis: Dieser Text ist im Rahmen der Pressereise „Dining Affairs“ entstanden und enthält von Herzen kommende Werbung. Vielen Dank an die Congress- und Tourismus-Zentrale für die genussvollen Eindrücke.

Bilder & Text: © Denise Brück / Reisetrifftgenuss

Alpenländischer Charme trifft mediterrane Leichtigkeit in Algund in Südtirol

Mediterraner Frühling in Algund in Südtirol

Kennt ihr das? In einem Urlaubsort anzukommen und zu wissen, das ist genau der richtige Ort zur richtigen Zeit?

So ging es uns, als wir uns nach all den verregneten, grauen Tagen auf den Weg ins sonnenverwöhnte Südtirol machten. Unsere Sehnsucht nach Wärme, Sonnenschein und Frühling hat uns direkt ins malerische Örtchen Algund geführt. Mildes Klima und grüne Vielfalt verleihen dem Ort in den südlichen Alpen mediterranes Flair, weshalb der Ort auch liebevoll Gartendorf Algund genannt wird.

Schon die Auffahrt ins einstige Zentrum Algund Dorf, eines von sieben Ortsteilen, durch verwinkelte Gassen und entlang blütengesäumter Apfelbäume lässt unser Herz höher hüpfen. Inmitten dieser beeindruckenden Kulisse liegt auch unser Quartier – das Naturhotel Kassian.

Spaziergang entlang der beliebten Algunder Waalwege

Nach vielen Stunden im Auto ziehen uns die Waalwege magisch an. Die Wege entlang der einstigen Bewässerungskanäle sind ideal für einen Familienspaziergang. Denn dort kann man entspannt entlangwandern und wird mit herrlichen Ausblicken über das Etschtal und Meran belohnt.

Wir nehmen den Weg Richtung Plars. Umgeben von Apfelbäumen, Palmen und bunt blühenden Gärten genießen wir die Natur und schmieden fröhlich Pläne für die kommenden Tage.

Einkehrtipp:
Beim Leiter am Waal „La Dolce Vita“ spüren und die Südtiroler Marende und einen Aperol Spritz genießen. Der Blick von der Panoramaterrasse: unbezahlbar!

Einmal in die Rolle der Sennerin schlüpfen

Am nächsten Morgen statten wir der Sennerei Algund im Ortsteil Mitterplars einen Besuch ab. Denn dort findet ein Workshop zur Frischkäseherstellung statt. Auf die Plätze, fertig, los heißt es in der kleinen Almhütte, die uns als Küche dient. Die benötigten Utensilien und Zutaten, wie Lab, Kulturen, Salz und Kräuter liegen bereits für die Teilnehmer bereit. Kaum zu glauben, dass aus unserer optimal temperierten Milch in der Kürze der Zeit Käse werden wird.

Nur wenige Arbeitsschritte sind nötig, um unseren eigenen Frischkäse herzustellen. Wie? Das erklärt uns Sennerin Edith Schritt für Schritt. Während der Ruhezeiten dürfen wir einige Produkte der Sennerei verkosten und probieren Ziegen- und Buttermilch sowie verschiedene Käsesorten. Die Zeit vergeht wie im Flug. Als letzten Arbeitsschritt verfeinern wir unseren Käse mit Kräutern und lassen die Molke in einem Sieb abtropfen. Ein paar Blüten geben unserem Frischkäse den letzten Schliff und wir sind mächtig stolz auf das Ergebnis – denn der Käse ist vor allem eins: äußerst köstlich!

Info: Anmeldung am Vortag beim Tourismusverein Algund. Aktuelle Veranstaltungen findet man hier auf einen Blick.

Reiterlebnis beim Tholer

Mit der Seilbahn Aschbach geht es am Mittag für uns auf 1.360m Höhe ins gleichnamige Bergbauerndorf. Denn wir sind mit Familie Piazzi am Tholerhof verabredet. Die junge Familie bietet kleinen und großen Kindern geführte Reitrunden an.

Im Stall begrüßen wir zunächst das erst wenige Tage alte Fohlen Heidi, bevor Haflinger-Stute Umara Mia anstupst, als würde sie sagen wollen: „Reitest du mit mir?“ Das lässt sich Mia nicht zweimal sagen.

Die Pferde sind schnell gesattelt und schon geht es gemeinsam los in Richtung Walderlebnispfad. Während Mia auf Umaras Rücken ihre ganz eigenen Glücksmomente sammelt, genießen wir die umliegende Natur. Denn von hier oben eröffnet sich eine faszinierende Aussicht nach Naturns, Partschins und in die zu den Ötztaler Alpen gehörende Texelgruppe mit ihren majestätischen Gipfeln.

Info: Anmeldung am Vortag direkt beim Tholerhof. Die Fahrt mit der Seilbahn Aschbach ist im Südtirol GuestPass Algund inkludiert.

Aussichtsreiche e-bike-Tour entlang der Via Claudia Augusta

Am darauffolgenden Morgen haben wir leider keinen der 300 Sonnentage Algunds erwischt. Es ist noch ziemlich frisch draußen, als wir uns mit der Vinschger Bahn auf den Weg nach Schlanders im Vinschgau machen. Dennoch hat uns die Entdeckerlust erneut gepackt. Unser Plan: Mit e-bikes den Etschtalradweg von Schlanders nach Meran radeln.

Der abwechslungsreiche Radweg ist Teil der antiken Römerstraße Via Claudia Augusta, die von Donauwörth über die Alpen bis an die Adria führt. Schon nach wenigen Metern befinden wir uns inmitten von Apfelwiesen. Den Fahrtwind im Rücken geht es wenig später weiter an der Etsch entlang.

Wir passieren die Orte Goldrain, Latsch und Kastellbell, mit Blick auf das gleichnamige Schloss. Weiter führt uns die insgesamt 30km lange Strecke über Naturns und Töll bis nach Algund. Angekommen an den Trautmannsdorfer Thronsesseln, dem Selfie-Spot in Algund, liegt uns das zauberhafte Ort zu Füßen. Nun heißt es ein letztes Mal in die Pedalen treten, die faszinierende Landschaft genießen und schon sind wir mitten im lebendigen Meran. Jetzt haben wir uns eine Pause verdient. Und wo könnte man diese besser verbringen, als in einem der unzähligen Straßencafés?

Info: Sechs Bahnhöfe zwischen Meran und Mals sind mit einem Fahrradverleih ausgestattet (Mitte April bis Anfang November): Meran, Naturns, Latsch, Spondinig, Schlanders und Mals. Bei den jeweiligen Partnern können Fahrräder ausgeliehen und auch an deren unterschiedlichen Standorten zurückgegeben werden. 

Beim Bummel die charmante Kurstadt Meran entdecken

Algund bietet die ideale Ausgangslage für einen Abstecher nach Meran. Mit dem City-Bus erreicht man die quirlige Stadt Meran in nur wenigen Minuten und ist mittendrin im italienischen Lifestyle.

Egal ob beim Besuch der Therme Meran, den Gärten von Schloss Trautmannsdorf, einem Bummel durch die Laubengasse oder einem Spaziergang entlang des Tappeinerwegs. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten. Was natürlich nicht fehlen darf? Einmal Gelato bitte!

Praktisch: Der Südtirol GuestPass Algund – Perfekt um die Gegend autofrei zu erkunden. Denn die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und Regionalzüge ist inklusive.

Ausgewählte Bergbahnen, wie beispielsweise die Seilbahn Aschbach, dürfen kostenfrei genutzt werden. Ein Aktivprogramm mit verschiedenen Workshops und der Eintritt in 80 teilnehmende Museen rundet das Angebot ab.

Übernachtungstipp: Übernachten inmitten der Apfelblüte

Das Naturhotel Kassian könnte idyllischer nicht liegen – am Fuße der Waalwege, inmitten der Obstwiesen und mit einem atemberaubenden Weitblick bis nach Meran. Wir sind begeistert! Unsere großzügige Natursuite sorgt mit Naturholzböden, Fichtenmöbeln und ausgesuchten Designelementen für echtes Wohlfühlambiente.

Und die Terrasse ist einfach umwerfend. Hier auf den bequemen Sonnenliegen, die Apfelplantage, exotische Palmen und blühende Kirschbäume im Blick, lässt es sich wunderbar relaxen und Sonne tanken.

Genussvolle Gaumenfreuden erwarten uns am Abend beim abwechslungsreichen 5-Gänge-Menü. Regionale, kreative Gerichte, teils mit Zutaten aus eigenem Anbau erfreuen unser Genießerherz. Kurz gesagt: einfach lecker!

Das neue Herzstück des Hauses ist der beheizte AdultsOnly Sky Pool auf dem Dach. Einerseits schaut man von dort in die naheliegenden Berge, andererseits erstreckt sich die Silhouette Merans im sanften Morgenlicht. Hier am Morgen einzutauchen, erweckt alle Sinne und sorgt für einen gut gelaunten Start in den Tag.

Fazit: Ehrlich gesagt trennen wir uns am Ende nur schweren Herzens. 300 Sonnentage, malerische Gassen, mediterrane Gärten, Apfelwiesen soweit das Auge reicht – davon können wir gar nicht genug bekommen. Und dann sind da noch die zahlreichen Wander- und Spazierwege, ein abwechslungsreiches Aktivprogramm und die Nähe zu Meran, die das Urlaubsziel Algund so attraktiv machen, dass es uns jetzt schon reizt unbedingt einmal wieder zu kommen.

Bilder & Text: © Denise Brück

Hinweis: Pressereise – dieser Text enthält Werbung, meine Meinung bleibt davon unberührt.
Herzlichen Dank an den Tourismusverein Algund und Uschi Liebl PR für die Unterstützung und die Möglichkeit die faszinierende Region in Südtirol einmal näher kennenzulernen.

DaySpa-Tipp im Rhein-Main-Gebiet – Das Hotel Zeller in Kahl am Main

Sammelt ihr auch Marmeladenglasmomente? Allzu oft bleibt im hektischen Alltag viel zu wenig Zeit für die wichtigen Dinge. Das möchte ich ändern und bin deshalb mit meiner Mama unterwegs zu einer der TOP-Adressen im Rhein-Main-Gebiet – dem Hotel & Restaurant Zeller in Kahl am Main.

Hotel Zeller Garten

Draußen ist es noch grau und wolkenverhangen. Ganz anders unsere Stimmung – denn wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zeit und darauf uns im Zeller Garden Spa von Kopf bis Fuß verwöhnen zu lassen.

Wellnessglück auf 600m²

Angekommen im traditionsreichen Hotel Zeller, dass nun bereits in vierter Generation geführt wird, werden wir herzlich empfangen. Mit unserer Spa-Tasche geht es direkt in den 600m² großen Wellnessbereich. Neben einer finnischen und einer Bio-Sauna findet sich hier auch ein Dampfbad und ein großzügiger Innenpool. Die behaglichen Ruheräume im puristischen Stil fügen sich perfekt in die Wellnesslandschaft ein und bieten den idealen Ort für gemütliche Stunden.

Unser Lieblingsplatz ist schnell gefunden. Uns zieht ein lichtdurchfluteter Ruheraum mit Blick in den Garten magisch an. Öffnet man die großen Türen, strömt herrlich duftende Frühlingsluft in den Raum. Die Vögel zwitschern, ein fuchsrotes Eichhörnchen springt fröhlich von Baum zu Baum und die Sonne schiebt sich nun auch hinter den Wolken hervor. Hier kann man glatt die Zeit vergessen.

DaySpa-Paket mit Mehrwert

Gegen Mittag dürfen wir uns dann auf unsere Spa-Anwendungen, die Bestandteil unseres DaySpa-Pakets sind, freuen. Bereits im Vorfeld haben wir uns jeweils für eine der angebotenen Erlebnismassagen entschieden. Gesichtsbehandlungen, kosmetische Behandlungen, Maniküre und Pediküre sowie Körperpeelings- und packungen runden das breite Angebot ab und schaffen einzigartige Verwöhnmomente.

Während leise Musik an meine Ohren dringt, genieße ich das wohltuende Körperpeeling, das meine Haut auf die Hot-Stone-Massage vorbereitet und sie samtweich werden lässt. Bereits jetzt fühle ich mich angenehm entspannt. In kreisenden und streichenden langsamen Bewegungen wird nun die Muskulatur gelockert und Verspannungen lösen sich. Wohlige Wärme macht sich in meinem Körper breit und ich fühle mich leicht, frei und ganz weit Weg vom turbulenten Alltag.

Draußen treffe ich Mama wieder, die mir sichtlich entspannt mit einem glücklichen Lächeln von ihrer Massage berichtet. Begeisterung spiegelt sich in ihren Augen und lässt sie freudig strahlen, was auch meinem Herz einen kleinen Hüpfer entlockt.

Genussvolle Pausen

Zeit für eine kleine Stärkung. Im Mittelpunkt des Spa-Bereichs liegt die Lounge, eine Art Wohnzimmer, das mit gemütlichen Sofas und flauschigen Kissen zum Relaxen einlädt. An der Teebar gibt es eine köstliche Teeauswahl, Wasser, Obst, Trockenfrüchte und Nüsse. Mittags wird hier das Spa-Lunch serviert, dass ebenfalls in unserem DaySpa-Paket inklusive ist.

Am Nachmittag wärmen wir uns in den Saunen, erfrischen uns im Pool und gönnen uns eine Auszeit in den Ruhezonen. Dabei plaudern wir über dies und das, wofür sonst keine Zeit bleibt, lachen ausgelassen und ich weiß schon jetzt, dass diese kostbaren Momente unbezahlbar sind.

Im Sommer wartet übrigens ein weiteres Highlight im idyllischen Garten. Ein großer Outdoorpool mit Sonnenterrasse. Spätestens jetzt ist klar, dass wir noch einmal wiederkommen müssen. Denn wir stellen es uns traumhaft vor, dort den Abend mit einem Sundowner ausklingen zu lassen.

Wer mag, gönnt sich abends noch einen Aperitif oder ein erlesenes Glas Wein in Emmas Weinbar. Alternativ lockt das Restaurant mit einer kulinarischen Vielfalt aus regionaler Küche und sorgt so für genussvolle Stunden und einen perfekten Tagesabschluss.

Fazit: Da kommt Urlaubsfeeling auf! Fünf verschiedene DaySpa-Pakete sorgen im Zeller Garden Spa für Verwöhnmomente von Kopf bis Fuß. Da fällt es leicht zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Gerade an Wochentagen, während andere in den Tagungsräumen Business-Strategien entwickeln, ist es herrlich ruhig und gemütlich.

Bilder & Text: © Denise Brück

Hinweis: Dieser Text enthält Werbung. Meine Meinung bleibt davon unberührt. Vielen Dank an die Familie Schleunung für die Gelegenheit diesen bezaubernden Ort einmal näher kennenzulernen. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen.