5 Highlights für einen Kurztrip nach Wien

Sightseeing in Wien – welche Hotspots ihr nicht verpassen dürft

Wenn ich an Wien denke, denke ich an prachtvolle Schlösser und Bauten, Sissi, an Hufgeklapper und Fiaker, an das Wiener Riesenrad, den Opernball, Kaffeehäuser, Apfelstrudel und Sachertorte.
Es ist also Zeit der Stadt, die schon so lange auf meiner Bucket List steht, endlich mal einen Besuch abzustatten.

Unsere fünf Highlights für glückliche Sommertage in Wien stelle ich euch hier vor.

#1 Sich fühlen wie Sissi und bei einer kulinarischen Fiakertour die schönsten Ecken Wiens entdecken

Sich einmal fühlen wie Sissi und Franz, im Fiaker die Stadt erkunden, von allen Seiten bestaunt werden und dabei nicht nur dem Hufgeklapper lauschen, sondern auch kulinarisch verwöhnt werden? Diesen Wunsch erfüllt uns Marco von Riding Dinner bei einer Sightseeing-Tour der besonderen Art.

Mit ihm sind wir am frühen Mittag am größten Museum für moderne Kunst, Albertina zur Sparkling Sightseeing Tour verabredet. Außer Marco warten noch der erfahrene Fiaker Karl und die beiden Pferde Rangos & Bettiar auf uns. Neugierig werden wir von den Pferden begrüßt, fast so als wollten sie uns zuflüstern „Kommt mit, wir zeigen euch Wien!“.

Das lassen wir uns nicht zwei mal sagen und nehmen voller Vorfreude Platz in der edlen Kutsche. Was für ein besonderer Moment. Doch damit nicht genug. In Windeseile decken Marco und Karl den Tisch, platzieren raffinierte Köstlichkeiten vor uns und natürlich darf auch ein Glaserl Sekt nicht fehlen.

Und schon geht es los. Geschickt lenkt uns Gespannführer Karl durch die Gassen, während uns Marco die schönsten Sehenswürdigkeiten Wiens zeigt und die ein oder andere Anekdote erzählt. Wir genießen dabei die leckeren Brote mit verschiedensten Aufstrichen und köstliche Petit Fours vom Traditionsrestaurant Zum Schwarzen Kameel – eine Wiener Institution, die nicht nur Café und Restaurant sondern auch ein Feinkostgeschäft mit allerlei Delikatessen beherbergt.

Auf unserer gemütlichen Tour, die unweit des bekannten Hotel Sachers startet, passieren wir das Dorotheum, führendes Auktionshaus Mitteleuropas, erkunden das Opernviertel, fahren weiter ins Herz der Stadt, vorbei am Graben mit Pestsäule Richtung Schwedenplatz, entdecken das Burgviertel mit dem Café Central, das seit 1876 die Wiener Kaffeehauskultur prägt, erreichen den Volksgarten, das Bundeskanzleramt und die Bundespräsidentschaftskanzlei und sammeln dabei unzählige Eindrücke. Wir winken anderen Besuchern zu, die fasziniert stehen bleiben, um einen Blick in unser besonderes Gefährt zu werfen.


Das Highlight ist sicher der letzte Stopp. Über den inneren Burghof gelangen wir zum Heldenplatz und halten direkt vor der Hofburg, einst die Residenz der kaiserlichen Familie. Dort genießen wir den atemberaubenden Blick und stoßen erneut mit einem prickelnden Glas Sekt an.
Auf uns, auf Wien und auf das besondere Abenteuer mit Riding Dinner!

Was für ein unvergessliches Erlebnis. Mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht beenden wir anschließend unsere Fahrt, die uns für einige kostbare Augenblicke in eine frühere Zeit entführt hat. Zur Erinnerung an unsere Glücksmomente überreicht uns Marco zum Abschied ein goldfarbenes Hufeisen – eine schöne Geste, die uns einmal mehr überrascht.

Und während wir überlegen, wo wir uns bei den sommerlich heißen Temperaturen erfrischen können, dürfen sich Rangos und Bettiar bereits über eine kühle Erfrischung freuen. Hier sei auch erwähnt, dass in Österreich sehr strenge Tierschutzgesetze gelten. So haben die Pferde 3 Tage in der Woche frei, 5 – 7 Wochen Urlaub im Jahr und später mal sogar eine Rente auf dem eigenen Fiaker-Pferdehof. Wer sich um das Wohl der Pferde sorgt und gerne mehr über die strengen Auflagen der Fiakerpferde erfahren möchte, kann auch die eigene Info-Website besuchen: www.fiaker.info.

Fazit: Eine wirklich außergewöhnliche, kurzweilige, unterhaltsame, besondere Art das malerische Wien zu entdecken. Die Tour mit Riding Dinner können wir von ganzem Herzen empfehlen und sagen „Baba…bis zum nächsten Mal in Wien!“♥

#2 Durch die Gärten von Schloss Schönbrunn flanieren

Kaum angekommen versetzt uns das prachtvolle Schloss Schönbrunn schon ins Staunen. Der imposante Palast mit seinen endlosen Parkanlagen war einst die Sommerresidenz der Habsburger. Fasziniert tauchen wir ein in die frühere Kaiserzeit und flanieren wie Sissi und Franz durch den Schlosspark mit seinen imposanten Brunnen, Büschen und Blumen. Der etwa 160ha große Park rund um das Schloss ist frei zugänglich und perfekt um dort einige gemütliche Stunden zu verbringen.

Mit dem Schönbrunn Garden Pass dürfen Besucher auch weitere Gärten besuchen, beispielsweise den Orangeriegarten mit seinen exotischen Pflanzen, oder den Kronprinzengarten – den ehemaligen Privatgarten der Kaiserfamilie. Für Kids ist sicher der Irrgarten mit einer Gesamtfläche von 1.715m² ein Highlight und eine gelungene Abwechslung, wenn sie versuchen durch die verwinkelten Gassen zurück zu finden. Oder man steigt auf zur Gloriette, um vom Triumphtor einen umfassenden Blick über Schloss und Park zu genießen.

Info: Der Schönbrunn Garden Pass ist ein exklusives Angebot der Schönbrunn App, die auch einen digitalen Guide, einen interaktiven Arealplan und Tipps zu den schönsten Fotospots enthält.

#3 Kribbeln im Bauch am Prater spüren

Ein Muss für Familien in Wien ist sicherlich der Prater. Schon von weitem erblicken wir eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt – das 1897 errichtete Wiener Riesenrad. Wir stürzen uns in den Rummel, suchen Abkühlung in der Wildwasserbahn, Action beim Break Dance und genießen vom Praterturm, einem Kettenkarussell in schwindelerregender Höhe, einen spektakulären Blick über ganz Wien.

Über 250 spannende Attraktionen warten im Sommer auf Groß und Klein – Nervenkitzel, Glücksgefühle und Kribbeln im Bauch garantiert! Kein Wunder, dass hier die Zeit wie im Flug vergeht.

Aber auch am Abend hat der Jahrmarkt, der bei den Wienern „Wurstelprater“ genannt wird, seinen Reiz. Denn dann tanzen bunt leuchtende Lichter mit den sich immer schneller drehenden Karusells um die Wette.

#4 Den Sommer in der Stadt genießen

Die lauen Sommernächte genießen wir im Freien. Und dazu gibt es unzählige Möglichkeiten. Gleich in der Nähe unseres Hotels beispielsweise lädt der Donaukanal mit seinen Strandbars und Restaurants auf einen Sundowner ein.

Oder man schlendert durch die romantischen Gassen am Spittelberg, im 7. Bezirk gleich hinter dem Museumsquartier, lässt sich vom Biedermeier-Viertel verzaubern und nimmt in einem der idyllischen Gastgärten Platz.

Ein weiteres Highlight ist sicher das Filmfestival am Rathausplatz. Zwischen Juli und September findet hier vor imponierender Kulisse Europas größtes Kultur- und Kulinarikfestival statt. Einmal auf kulinarische Weltreise gehen und im Anschluss auf Großleinwand spannende Musikproduktionen ansehen – der Eintritt ist frei. Einfach kommen und genießen!

#5 Kaffeehauskultur erleben

So ganz anders als bei uns zu Hause und doch haben sie eins gemeinsam. Sie sind Ort der Entschleunigung, Gemütlichkeit und Treffpunkt um sich auszutauschen – die Kaffeehäuser Wiens.
Was für uns im ersten Moment eher etwas angestaubt wirkt, wird dort als kostbare Tradition angesehen, die es zu erhalten gilt.

Unweit des Stephansplatzes entdecken wir beispielsweise das Kaffeehaus Hawelka mit Kaffee aus hauseigener Rösterei. Beim Hofzuckerbäcker Demel lassen wir uns vom Apfelstrudel verführen. Und beim Café Sacher sitzen wir auf der samtgepolsterten Eckbank im Schein der Kronleuchter und genießen, wie soll es anders sein, ein Stück Sachertorte.

Tipp: Unbedingt reservieren, denn vor dem berühmten Café bildet sich schnell mal eine kleine Warteschlange.

Fazit: Wien ist einfach wunderschön. ♥ Wir lieben das charmante Flair der Kaiserstadt und wollen unbedingt mehr davon. Also gleich mal den Kalender checken. Ein neuer Termin wird sich sicher schnell finden, denn es gibt noch so Vieles zu entdecken.

Hinweis: Dieser Text enthält von Herzen kommende, unbeauftragte Werbung. Meine Meinung bleibt davon unberührt.
Herzlichen Dank an Riding Dinner, Schloss Schönbrunn und den Wiener Praterverband für die Unterstützung und die unvergesslichen Momente in der Stadt.

Bilder & Text: © Denise Brück