Leinen los – mit AIDAblu unterwegs entlang der Adria

Eine Route – viele Highlights

Leinen los – das klingt nach Abenteuer, Entdeckerlust und ganz vielen Glücksmomenten. Unsere letzte AIDA Kreuzfahrt liegt schon einige Jahre zurück, umso mehr freuen wir uns wieder in See zu stechen.

Viele schöne Häfen entlang der Adria warten auf uns. Wir starten in Korfu. Von dort bringt uns AIDAblu nach Triest, Zadar, Kotor, Dubrovnik und Bari.

Tipps für mögliche Ausflüge und was für uns die einzelnen Häfen so besonders macht, lest ihr hier:

Triest I Italien

Nach einem entspannten Seetag machen wir unseren ersten Stopp in der italienischen Hafenstadt Triest. Schon beim Anlegen erhaschen wir einen ersten Blick auf die maritime Stadt, die auch als Fenster zur Adria bezeichnet wird. Die Sehenswürdigkeiten dort lassen sich sehr gut zu Fuß erkunden und so finden wir uns in nur wenigen Minuten mitten auf Triests Hauptplatz – der Piazza dell’Unita d’Italia wieder. Der große Platz mit seinen prachtvollen Bauten und dem Blick auf’s Meer ist der Treffpunkt der Stadt. Einheimische mischen sich mit Touristen, sitzen lachend bei einem Glas Aperol Spritz oder Cappuccino und genießen das italienische Lebensgefühl. Direkt in unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das am meist besuchte Opernhaus Italiens – das Teatro Giuseppe Verdi.

Und nur weitere fünf Minuten entfernt gelangen wir zum Canale Grande, der, wenn auch ganz klein, einen Hauch Venedig versprüht.

Wir lassen uns weiter treiben und finden eine schöne Location in einer der kleineren Gassen – eine Mischung aus Feinkostgeschäft und Bar – das PALATO. Hier lassen wir bei einem Aperol Spritz den Tag ausklingen und schmieden voller Vorfreude Pläne für den nächsten Hafen.


Zadar I Kroatien

Eine Stadt die mich auf Anhieb begeistert – hat sie sich doch fein herausgeputzt. Wir starten unsere Tour an der berühmten Meeresorgel. Hier gibt das Meer den Takt vor. Unter den Steinstufen der neugestalteten Promenade finden sich 35 unterschiedlich lange Röhren, die je nach Wellen eine mal lauter und mal leiser klingende Melodie erzeugen. Ein faszinierendes Werk das Jung und Alt aufhorchen lässt.

Wir schlendern weiter die von mediterranen Pflanzen gesäumte Uferpromenade entlang, bevor wir in die Altstadt mit ihren vielen kleinen Gässchen eintauchen. Am Stadtrand entdecken wir den Stadtpark Queen Jelena Madijevka – eine grüne Oase mit reichlich schattenspendenden Bäumen und Blick auf den Hafen Foša.

Wir kommen am Pijaca vorbei – einem traditionellen Platz der Begegnungen an dem noch heute Obst, Gemüse, Blumen, Fisch und weitere Leckereien angeboten werden und sich Einheimische aus dem Umland treffen, um Neuigkeiten auszutauschen.

Auf dem Weg zurück zum Hafenshuttle entdecken wir fernab vom Trubel das Boutique Hotel Almayer, dessen verwunschener und liebevoll dekorierter Innenhof uns zum Bleiben einlädt. Hier gönnen wir uns noch eine Erfrischung, bevor es zurück zum Schiff geht.


Kotor I Montenegro

Weil die Landschaft der von Norwegen ähnelt, wird die Bucht von Kotor auch als der südlichste Fjord Europas bezeichnet. Bereits die Einfahrt in den Hafen Kotor ist atemberaubend schön und liefert spektakuläre Ausblicke, die sich ins Gedächtnis brennen. Und auch wenn sich die imposante Naturkulisse kaum auf Bildern verewigen lässt, habe ich versucht ein paar der Impressionen einzufangen.

Gegen Mittag erreichen wir dann Kotor. Doch wenn vier Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig anlegen, ist Einiges los in der Stadt. Touristenscharen tummeln sich in den Gassen. Ich erwische mich selbst dabei hier und da schnell ein Foto zu machen, bevor ich mich vom Strom weiterziehen lasse. Obwohl wir Teil des ganzen sind, denke ich, wie schön es wäre dieses kleine Städtchen, das unter UNESCO-Weltkulturerbe steht, bei einem ruhigen Bummel mit all seinem Charme zu genießen.

Ausflugstipp: Bootstour zum Hafenörtchen Perast

Unser absolutes Highlight wartet am Abend noch auf uns. Mit dem Katamaran schippern wir entlang der Bucht ins Hafenörtchen Perast. Bei einem gekühlten Wein, chilligen Beats und einer sanften Brise im Gesicht lassen wir uns erneut von der faszinierenden Landschaft verzaubern.

Schon von weitem zieht uns der malerische Ort mit seinen kleinen Gässchen in seinen Bann. Die imposante Bergkulisse stets im Blick flanieren wir kurze Zeit später die schmucke Uferpromenade entlang, die nicht nur von historischen Bauten und wunderschönen Blumen gesäumt ist, sondern auch einige Restaurants zu bieten hat, die ihren fangfrischen Fisch direkt am Wasser servieren.

Was für ein Glücksmoment, sich hier einfach in der Abendsonne ein wenig treiben zu lassen. Es fällt uns wirklich schwer diesen wunderschönen Ort zu verlassen.

Man könnte es auch Liebe auf den ersten Blick nennen – dieses Juwel muss einfach auf die Bucket-List für euren nächsten Urlaub!♥

Auf dem Rückweg passieren wir mit dem Boot die vorgelagerten Inseln und winken einem Brautpaar zu, dass sich hier gerade das Ja-Wort gibt. Wie romantisch.

[AIDA Ausflugstipp: KOT12 – Bootsfahrt in den Sonnenuntergang]


Dubrovinik I Kroatien

Als ich vorschlug in Dubrovnik ganz früh von Bord zu gehen, um die Altstadt zu erkunden, war die Begeisterung zunächst nicht sehr groß. Doch die Entscheidung, sich bereits um 8 Uhr auf den Weg zu machen, stellte sich als richtig heraus. Unser Weg führt uns vom Hafen direkt zum Pile-Tor, dem heute noch wichtigsten Zugang zur Altstadt. Dort starten wir unseren Rundweg auf den fast zwei Kilometer langen historischen Stadtmauern. Morgens ist es hier noch ruhig und man kann den Ausblick über die Dächer der Stadt in vollen Zügen genießen und auch mal innehalten.

An sonnig heißen Tagen unbedingt Sonnenschutz und ausreichend zu Trinken mitnehmen! Schatten gibt es hier kaum.

Wieder zurück am Ausgangspunkt bummeln wir die Fußgängerzone Stradun entlang. In der beliebten Flaniermeile reihen sich Cafés, Bars und Restaurants aneinander, die sich wunderbar für eine kleine Pause eignen.

Info: Die Fans wissen es längst. Wenn die Serie Game of Thrones gedreht wird, wird Dubrovnik zur Stadt Königsmund. Festung Lovrijenac, die Stadtmauer, das Pile-Tor, der Rektorenpalast – wer möchte kann einen Spaziergang buchen und die berühmten Drehorte besuchen.

Oder man erlebt die Weltkulturerbestadt aus einer anderen einzigartigen Perspektive. Die Seilbahn bringt uns in weniger als fünf Minuten direkt von der Altstadt auf den 412 Meter hohen Berg Srd. Oben angekommen genießen wir den 360-Grad-Rundumblick auf die Stadt, die Adria und die Elaphiti-Inseln vor der Küste Dubrovniks.


Bari I Italien

Das sonst eher sonnenverwöhnte Apulien empfängt uns mit dunklen Wolken. Gerade als wir uns auf den Weg in die Altstadt von Bari machen wollen, öffnet sich der Himmel und es regnet in Strömen. Natürlich waren wir auf schönes Wetter eingestellt, doch ich denke mir einfach, dass jeder Tropfen Glück bringt. Mit dieser positiven Einstellung erkunden wir zu Fuß die Altstadt, die nur wenige Gehminuten vom Hafen entfernt liegt.

Natürlich schauen wir auch in der Strada Arco Basso vorbei. Bei schönem Wetter sitzen hier die Nudelmacherinnen und bereiten unter freiem Himmel die typischen Orecchiete zu. Dabei können wir leider nicht zuschauen. Die meisten haben sich in ihre Häuser zurückgezogen. Nur hier und da ergattern wir einen Blick auf die beliebte Pasta.


Korfu I Griechenland

Kalimèra Korfu! Wir brechen schon früh nach Korfu-Stadt auf, finden uns zunächst in menschenleeren Gassen wieder und lassen den Ort auf uns wirken. Die Glocken läuten. Menschen strömen in die Kirchen und stehen an den umliegenden Bars, um den Gottesdienst zu hören. Etwas weiter sitzt eine Gruppe alter Männer am Tisch und spielt Karten. Und wir mittendrin. Bei einem Espresso beobachten wir die Szenerie.

Wir entdecken schöne Boutiquen mit sommerlichen Kleidern. Der Geldbeutel bleibt allerdings verschont, denn am Sonntag haben die meisten Läden geschlossen. Nur die Touristenlädchen bieten Hüte, Taschen und regionale Waren an.

Uns gefällt der Flair in der Stadt und wir möchten unbedingt noch einmal wieder kommen.

Fazit: Eine AIDA-Reise, die wir absolut empfehlen können. In kürzester Zeit imposante Kulturschätze, grandiose Landschaften, idyllische Buchten und malerische Fischerdörfer entdecken, sich vom südländischen Lebensstil inspirieren lassen und einfach mal abschalten. Einfach traumhaft!

Hinweis: Dieser Text enthält von Herzen kommende, unbeauftragte Werbung. Meine Meinung bleibt davon unberührt. Herzlichen Dank an AIDA Cruises und Dubrovnik Tourist Board für die Unterstützung.

Bilder & Text: © Denise Brück