Lesen – ein schöne Art zu reisen

Die weitesten Reisen unternimmt man mit dem Kopf [Joseph Conrad]

Sich einfach mal ein paar Stunden an einen anderen Ort träumen – das klingt verlockend, oder? Wie wäre es mit einer Reise für die Sinne in den Süden Frankreichs? Weite Lavendelfelder, die ihren Duft versprühen, Oliven- und Aprikosenbäume, gemütliche Landhäuser?

Persephone Haasis nimmt uns in ihrem zweiten Roman mit auf eine abenteuerliche Reise in die Provence. „Küsse im Aprikosenhain“ ist eine witzig, charmante Liebesgeschichte, die zeigt, dass ein Umweg, auch ein Weg ins Glück sein kann. Und man hat schon nach kurzer Zeit das Gefühl man ist mittendrin, kann die Sonnenstrahlen auf der Haut spüren, den Duft des Lavendels wahrnehmen und die fruchtige Süße der Aprikosen schmecken.

Foto: ©Gaby Gerster

Ob Persephone gerne reist, die Provence dabei eine Rolle spielt und was für sie Genuss bedeutet, lest ihr in nachfolgendem Interview.

Welches war dein schönstes Reiseziel?

Persephone Haasis: Das schönste Ziel für mich war Werder an der Havel. Über zehn Jahre wollte ich in dieses süße kleine Städtchen reisen, aber es hat nie geklappt. Vorletztes Jahr habe ich die Reise zum Geburtstag geschenkt bekommen. Es war traumhaft.

An welchen Glücksmoment während einer Reise erinnerst Du Dich besonders gerne?

Persephone Haasis: Den schönsten Moment habe ich als Kind mit meiner Familie erlebt. Die Sonne stand schon recht tief, das Meer glitzerte im Abendlicht, und während wir gemeinsam am Strand entlang spaziert sind und die kleinen Wellen sanft unsere Füße umspült haben, war ich so glücklich, weil wir an diesem schönen Ort einfach nur zusammen waren und Zeit füreinander hatten.

Was bedeutet für dich Genuss?

Persephone Haasis: Genuss ist die Kunst, sich Zeit zu nehmen. Den Alltag mit allen Sinnen erleben, achtsam sein, auch bei kleinen und unscheinbaren Dingen. So werden manche Kleinigkeiten zu etwas ganz Besonderem und können uns dadurch erfreuen.

Herzlichen Dank liebe Persephone für das Interview.

* Dieser Text enthält unbeauftragte Werbung, weshalb ich ihn als solchen kennzeichne.