Chesa Valisa oder Walserhaus – ein kraftvoller Ort mit langjähriger Geschichte
Ein Rückzugsort im Einklang der Natur, ein Naturhotel das auf Bio setzt und mit einem breiten Aktivprogramm besondere Wohlfühlmomente schafft – das klingt verlockend. Dazu die Vorfreude auf die kontrastreiche Landschaft der Vorarlberger Alpen und sonnige Herbstmomente. Unser Weg führt uns dieses Mal mitten ins Kleinwalsertal, das auch liebevoll „die schönste Sackgasse der Welt“ genannt wird.



In Hirschegg checken wir im traditionsreichen Naturhotel Chesa Valisa ein. Bereits seit 14 Generationen im Besitz der Familie Kessler, schreibt es nun schon mehr als 500 Jahre Geschichte. Insgesamt 55 Zimmer laden auf charmante Weise zum Abschalten ein. Unser Doppelzimmer Komfort mit Parkettboden, Lehmputz, Holzelementen und natürlichen Stoffen bietet modernes Flair auf 30m² und damit viel Raum zum Entspannen.


Faszinierende Berglandschaft direkt vor der Haustür
Mit dem Check-In haben wir auch die Walser Card bekommen. Mit dieser kann man nicht nur kostenfrei die Bergbahnen nutzen, sondern auch den Walserbus. Das probieren wir gleich mal aus und machen uns auf den Weg zur Kanzelwandbahn.
Die Landschaft der Vorarlberger Alpen ist ein faszinierendes Wechselspiel aus schroffen Gipfeln, sanften Almen, tiefen Schluchten und glasklaren Bergseen – eine alpine Bühne voller Kontraste – heute mit einem ganz besonderen Schauspiel. Ein Nebelmeer aus watteweichen Wolken breitet sich vor uns aus, die Sonne kitzelt sanft im Gesicht und wir genießen die atemberaubende Aussicht in die umliegenden Berge. So schön, dass wir gerne noch etwas länger bleiben, bevor es wieder zurück ins Tal geht.

Zurück im Hotel lassen wir uns von der Nachmittagssonne auf unserem Balkon verwöhnen. Dieser wird nach einem aktiven Tag zum Lieblingsplatz, um die Seele baumeln zu lassen. Das Rauschen des Naturbachs und der Blick in den idyllischen Garten lassen uns schnell die Zeit vergessen.

Bio. Regional. Besonders – Genusszeit am Abend
Am Abend nehmen wir dann im Restaurant Walsereck Platz. Jede der Stuben ist einzigartig. Für uns ist der Wintergarten reserviert, der mit einem aussichtsreichen Blick auf die umliegenden Berge trumpft. Dort wartet ein Genussmenü auf uns, mit regionalen und saisonalen Gerichten, die mal modern interpretiert sind, mal klassisch oder mit ayurvedischen Einflüssen. Für alle die es gern vegetarisch oder vegan mögen, gibt es vielfältige Varianten. Ein weiteres Highlight, das Käsebrett mit einer großen Auswahl an Käsespezialitäten aus der Region.

Das Naturhotel Aktivprogramm – Achtsames Waldbaden
Am nächsten Morgen treffen wir uns mit Andi Haller zum Waldbaden – einem Baustein des vielfältigen Aktivprogramms.
Nach einer kurzen Einführung spazieren wir gemütlich zum Gebirgsfluss Breitach. Dort tauchen wir ein in die Waldatmosphäre, hören das rauschende Wasser, bestaunen das bunte Blätterdach der Bäume und entfliehen für einen Moment dem Alltag.



In erster Linie, so lernen wir, geht es darum achtsam mit allen Sinnen die Natur zu erspüren, inne zu halten, Stress abzubauen und Kraft zu tanken. Das gelingt in der Umgebung auf jeden Fall.
Mit gezielten Atemübungen, pushen wir die Energiezentren, stärken unser Immunsystem und erden uns voller Dankbarkeit, was die Natur und die Pflanzen uns schenken.

Ein Ort zum Loslassen und Entspannen – das AlpinSPA
Ob Yoga, Waldbaden, Kräuterspaziergang oder Meditation. Hier im Naturhotel Chesa Valisa gibt es zahlreiche Möglichkeiten Körper und Geist Gutes zu tun. Tiefen-Entspannung bieten auch verschiedene SPA-Behandlungen, sowie die wohltuenden Ayurveda Massagen, die einzeln oder als Verwöhnpakete gebucht werden können und die Gäste zum Strahlen bringen. So sieht Urlaub aus!
Am Nächsten Morgen gönne ich mir eine bewusste Auszeit. Als der Nebel noch im Tal liegt ziehe ich ein paar Bahnen im beheizten Naturpool, der mit Quellwasser gefüllt ist. Dieser ist Teil des AlpinSPAS, das außerdem mit Bio- und finnischer Sauna, Dampfbad und Infrarot-Wärmekabinen lockt.

Nun ruft das Frühstück. Hier kommt viel Gesundes auf den Tisch. Orangen werden selbst gepresst und Gemüse zu einem leckeren Smoothie verarbeitet. Dazu Joghurts, Müsli und auch hier wieder Optionen aus der ayurvedischen Küche. Natürlich eine Käse- und Wurstauswahl und täglich wechselnde Eiergerichte. Dazu hausgemachte Marmeladen, Honig und eine Brot- und Brötchenauswahl. Wer mag, kann sich hier auch gerne eine Jause für unterwegs mitnehmen und die Brotzeit später am Berg genießen.

Das Kleinwalsertal zu unseren Füßen
Auch wir entscheiden uns heute erneut für goldene Herbstmomente in der Natur. Zu schön strahlt die Sonne vom Himmel und wir freuen uns darauf die naturverbundene Region Kleinwalsertal zu erkunden.
Mit dem Walserbus geht es für uns bequem nach Mittelberg, wo uns die Walmendingerhornbahn auf fast 2.000 Meter Höhe bringt. Oben angekommen, eröffnet sich ein beeindruckendes 360° Panorama. Wir blicken auf die Gipfel der Allgäuer Alpen, die sanften Höhenzüge des Bregenzerwaldes – das Kleinwalsertal zu unseren Füßen. Ein gelungener Abschluss für unsere kleine Auszeit.

Info: Der Allgäu-Walser-Pass ist ein echtes Plus, für alle, die die Berge lieben. In unmittelbarer Nähe zum Hotel startet beispielsweise die Heubergbahn und bringt Wanderer zu sonnigen mittleren Höhenwegen.

Fazit: Tradition, Natur, Aryuveda – all diese Dinge vereinen sich im Naturhotel Chesa Valisa. Dazu die Idylle und Ruhe des Kleinwalsertals. Das Naturhotel Chesa Valisa ist eine Einladung an uns selbst: Achtsam zu sein, Energie zu tanken und uns bewusst selbst Zeit zu schenken.

Bilder & Text: © Denise und Stefan Brück
Hinweis: Dieser Text enthält Werbung. Meine Meinung bleibt davon unberührt. Vielen Dank an das Naturhotel Chesa Valisa für die Einladung und die entspannten Momente im Kleinwalsertal.